Provinz Jilin: Das brutale Verhalten der Polizei in Huadian

Am 3. Mai 2002 ergriff ein Polizeiteam aus Huadian acht Falun Gong Praktizierende. Unter ihnen waren Ban Huijuan, Wang Xiuyun, Chen Congyu und Shao Ling. Die Polizei brachte sie in die politische Sicherheitssektion der Huadian Polizeiwache. Sie folterten die Praktizierenden mit grausamen Mitteln. Wang Xiuyun, Ban Huijuan, Xu Guijun und den anderen wurden die Hände auf dem Rücken gefesselt, dann wurden sie an den Fesseln aufgehängt. Die Polizei klebte ihnen nasses Papier ins Gesicht, wodurch sie beinahe erstickten. Das wiederholten sie viele Male. Am nächsten Tag musste Ban Huijun in die Notaufnahme ins Krankenhaus gebracht werden. In der Strafanstalt war sie an ein „Totenbett“ gefesselt gewesen, weil sie sich den unvernünftigen Forderungen der Polizei widersetzte [Anm.: Die Arme und Beine des Praktizierenden werden ausgestreckt an den 4 Ecken eines eiskalten Metallbettes festgebunden. Der Praktizierende kann sich nicht mehr bewegen, er darf nicht aufstehen, um zu essen, zu trinken oder zur Toilette zu gehen. Die Dauer liegt zwischen mehreren Stunden und 12 Tagen. Diese Art grausamer Folterung fügt dem Opfer schwere körperliche und geistige Verletzungen zu]. Als sie vom „Totenbett“ losgebunden wurde, verlegte man sie ins Gefängnis. Xu Guijun wurde gefoltert, bis sie sich überhaupt nicht mehr bewegen konnte. Danach schickte man sie auch ins Gefängnis. Es wurde gesagt, dass sie wegen ihres festen Glaubens beinahe zu Tode gefoltert worden war. Beide erhielten eine Haftstrafe von 12 Jahren. Wang Xiuyun wurde tragischer Weise zu Tode gefoltert.

In der Huadian Strafanstalt drohten der Polizist Liu Yubo und ein Gefängnisarzt namens Li den Falun Gong Praktizierenden: „Ich werde mich um Dich kümmern. Was hältst Du davon? Hier bin ich das Gesetz und ich entscheide alles.“ Im Gangtie Krankenhaus von Huadian haben sich einzelne Schwestern und ein Pfleger an der Verfolgung von Praktizierenden beteiligt und auch Falun Gong und Falun Gong Praktizierende verleumdet.

Während ihrer Gefangenschaft widerstand Wang Xiuyun ihren Peinigern und forderte ihre bedingungslose Freilassung. Aus Protest trat sie für 42 Tage in einen Hungerstreik und wurde in dieser Zeit oft brutal zwangsernährt. Einmal kam dabei Nahrung in ihre Lungen. Die Situation wurde sehr bedrohlich und man brachte sie in die Notaufnahme des Krankenhauses. Nach drei Tagen stellte man bei ihr Flüssigkeit in den Lungen fest. Da sie lange Zeit misshandelt worden war, wurde Wang Xiuyun kurzatmig und ihr Unterleib war so schlimm aufgebläht, dass sie sich nicht hinlegen konnte. Sie wurde ins Krankenhaus gebracht, wo sie drei Tage lang Spritzen bekam. Dann zwang man sie wieder zurück in die Strafanstalt zu gehen. Während dieser Zeit hatte die Strafanstalt ihrer Familie nicht erlaubt, sie im Krankenhaus zu besuchen oder nur kurz zu sehen. Ihre Familie bat darum, sie für eine medizinische Behandlung freizulassen, aber das Personal der Polizeiwache und des „Büro 610“ erlaubten das nicht und wollten noch viel Geld von ihnen erpressen. Zu dieser Zeit war Wang Xiuyun dem Tod nahe. Als das Personal der Strafanstalt und des „Büro 610“ Wang Xiuyun in kritischem Zustand vorfanden, gaben sie ihr heimlich eine Spritze und schickten sie sofort in das Changchun Krankenhaus. Nach 10 Tagen starb Wang Xiuyun.

Chinesisches Original: http://www.minghui.org/mh/articles/2004/1/7/64285.html
Englische Version: http://www.clearwisdom.net/emh/articles/2004/1/20/44255.html

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