Frankreich: Praktizierende halten eine Pressekonferenz ab und bereiten sich darauf vor rechtlich gegen die für die unverantwortlichen Festnahmen von Falun Gong Praktizierenden zuständigen Behörden vorzugehen (Foto)

Am Morgen des 28. Januar 2004 hielt der französische Falun Dafa Verein eine Pressekonferenz vor dem Obersten Gerichtshof in Paris ab. Er gab bekannt, dass Falun Gong Praktizierende, die während des Besuches von Hu Jintaos Besuch zum chinesischen Neujahr von der Polizei schlecht behandelt und verhaftet worden waren, sich darauf vorbereiteten die verantwortlichen französischen Behörden zu verklagen.

Die stellvertretende Vorsitzende des französischen Falun Dafa Vereins Frau Christel Gassie sagte, „Was uns geschehen ist, war ein Vorfall, der die Verfolgung von Falun Gong von China nach Frankreich importierte."

„Unser Verein beantragte die Teilnahme an der Parade zum chinesischen Neujahr. Jedoch wurde unter dem Druck der chinesischen Regierung unser Antrag abgelehnt. Vom 24. bis zum 27. wurden mindestens 30 Falun Gong Praktizierende unsanft und ohne vernünftigen Grund in die Polizeistationen gebracht und dort inhaftiert. Es wurden auch viele Praktizierende von der Polizei belästigt. Diese Praktizierende kommen aus freien Ländern wie England, Deutschland, Dänemark, Norwegen, den Vereinigten Staaten, Taiwan und Frankreich.“

Nach Angaben von Frau Gassie wurden diese Leute nur deshalb verhaftet, weil sie Falun Gong Praktizierende sind und Kleider, Schals oder Sticker mit der Aufschrift Falun Dafa trugen. Einige von ihnen trugen sogar nicht einmal solche Kleidung. Unter ihnen waren Verwandte von Praktizierenden, die selbst nicht Falun Gong praktizieren. Eine Frau aus England konnte mit ihrem 12 Jahre alten Sohn keinen Kontakt aufnehmen, während sie mehrere Stunden inhaftiert war. Eine andere Frau wurde ins Krankenhaus gebracht, weil sie von dem unvernünftigen und gewalttätigen Verhalten so erschreckt war, dass sie sofort in Ohnmacht fiel.

Einige Praktizierende sagten, dass sie aus demokratischen Ländern in Europa, Asien, Amerika und Australien kamen. Sie waren erstaunt und traurig über das, was die französischen Behörden unter dem Druck des chinesischen kommunistischen Regimes taten.

Falun Gong Praktizierende denken, dass ein Vorfall wie dieser eine Verletzung der Menschenrechte in Frankreich darstellt. Praktizierenden wurde großer Schaden zugefügt, und es ist eine ernsthafte Angelegenheit. Aus diesem Grund erklären sie gegenwärtig aktiv den zuständigen Abteilungen der Verwaltung die wahren Umstände von Falun Gong. Sie kontaktieren auch die Rechtskreise, um sie die Tatsachen bei der Vorbereitung der Klage gegen die verantwortlichen Abteilungen der Regierung wissen zu lassen, um dem Vorkommen ähnlicher Vorfälle in Zukunft vorzubeugen. Mehrere berühmte Anwälte haben schon ihre Bereitschaft ausgedrückt diesen Fall anzunehmen, um die Rechte und rechtlichen Interessen der Falun Gong Praktizierenden zu vertreten

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