Provinz Hebei: Falun Gong Praktizierende erdulden endlose, extreme Zwangsarbeit in der Langfang Strafanstalt

Wer in die Langfang Strafanstalt geschickt wird lernt schnell, dass die Zwangsarbeit dort extrem hart und unerträglich ist. Dort warten immer unzählige Bohnen darauf aufgesammelt und Essstäbchen eingepackt zu werden. Jeden Tag werden den Gefangenen von einem Verantwortlichen neue Aufgaben zugeteilt. Gefangene, die ihr Pensum nicht schaffen, werden durch Schlafentzug oder zusätzliche Abendschichten bestraft. Sie werden gezwungen, täglich über 10 Stunden lang zu arbeiten. An heißen Sommertagen erleiden viele eine Herzattacke, weil sie in schlecht belüfteten Zellen arbeiten müssen. Neuankömmlinge erwartete gewöhnlich eine noch härtere Umgebung, da sie Zeit brauchen, sich bestimmte Arbeitsfertigkeiten anzueignen. Wenn sie ihre Aufgaben tagsüber nicht schaffen können, werden sie gezwungen, ihre Arbeit bei Nacht fortzusetzen. Die Überwacher in jeder Zelle erlauben ihnen nicht, zu Bett zu gehen, wenn sie ihre Aufgaben nicht beendet haben. Manche von ihnen werden erst kurz vor Tagesanbruch mit ihrer Arbeit fertig. Dann wartet schon die nächste Tagesaufgabe auf sie. Obwohl die Gefangenen zu solch extremer Arbeit gezwungen werden, bekommen sie zu jeder Mahlzeit nur zwei Brötchen und eine Schüssel dünne Suppe. Männliche Gefangene bekommen jeden Tag nicht genug zu essen, von ausreichenden Nährstoffen ganz zu schweigen. Nachdem sie den ganzen Tag lang gearbeitet haben, knurren ihnen die Mägen vor Hunger.

Sie dürfen nur eine Pause machen, wenn manchmal Behörden zu Besuch oder für eine Inspektion in die Strafanstalt kommen. Wenn das der Fall ist, fordern die Beamten der Strafanstalt die Gefangenen auf, mit den Arbeiten aufzuhören und nehmen die Produkte weg und verstecken sie gut. Alle Gefangenen beginnen die Zellen und Höfe zu putzen. Dann werden sie aufgefordert, sich auf den Boden zu setzen und die Regeln und Bestimmungen der Strafanstalt aufzusagen. Nachdem die Besucher gegangen sind, fangen sie wieder zu arbeiten an. Tatsächlich passieren die oben erwähnten Situationen gegenwärtig in allen Strafanstalten und Arbeitslagern in China. Das Ausmaß der Zwangsarbeit ist unvorstellbar. Alle Häftlinge sind zu Sklavenarbeitern gemacht worden.

Gegenwärtig sind viele Falun Gong Praktizierende in Strafanstalten, Arbeitslager und Gefängnisse geschickt worden. Als Ergebnis haben sie alle diese Dunkelheit und Brutalität erfahren. Sie haben barbarische Folter erlitten, weil sie sich weigerten, so unmenschlich behandelt zu werden. Aber sie haben der Verfolgung nie nachgegeben. In China haben sogar durchschnittliche Bürger in vielerlei Hinsicht keine Menschenrechte, ganz zu schweigen von jenen Häftlingen. Ich hoffe ernsthaft, dass alle gutherzigen Menschen auf der Welt ihre Besorgnis kundtun und die chinesischen Falun Gong Praktizierenden unterstützen!

Ein Falun Gong Praktizierender aus China

Chinesisches Original: http://www.minghui.org/mh/articles/2004/1/18/65187.html
Englische Version: http://www.clearwisdom.net/emh/articles/2004/2/3/44729.html

Alle Artikel, Grafiken und Inhalte, die auf Yuanming.de veröffentlicht werden, sind urheberrechtlich geschützt. Deren nicht-kommerzielle Verwendung ist erlaubt, wenn auf den Titel sowie den Link zum Originalartikel verwiesen wird.

Das Neueste

Archiv