FDI (Österreich): Stoppt den Völkermord an Falun Gong Praktizierenden in China

“Jiang’s horrific form of genocide is a terror that does not just destroy lives, but [aims to] destroy faith… It is a terror that must be brought to justice.”

— Georges-Henri Beauthier, Anwalt der Kläger gegen Pinochet, Chiles ehemaliger Diktator

Völkermord an Falun Gong Praktizierenden

Die Verfolgung von Falun Gong Praktizierenden in China dauert schon beinahe 5 Jahre an. Diese vom damaligen chinesischen Staatsoberhaupt Jiang Zemin initiierte Verfolgung ist nicht gegen individuelle Praktizierende gerichtet, sondern hat als Ziel, Falun Gong als eine Ganzheit zu vernichten. Die Verfolgung reicht in alle soziale Schichten und greift in das Leben von Millionen Menschen in China ein. Die Staatspropagandamaschinerie wird mißbraucht, um Hetzpropaganda zu verbreiten und somit den Nährboden für einen Völkermord zu schaffen. Von der Weltöffentlichkeit kaum wahrgenommen und von den betroffenen Chinesen aus Angst totgeschwiegen, vollzieht sich eine Tragödie, deren Ausmaß weit größer sein dürfte, als die bisher bekannten Zahlen von über 896 Foltertoten, von Tausenden zu Unrecht in psychiatrischen Anstalten Gefangengehaltenen, von Zehntausenden, die in Gefängnissen und Hunderttausenden, die in speziellen Zentren und Zwangsarbeitslagern durch Gehirnwäsche und massiver Folter umerzogen werden sollen. Die Verfolgung von Falun Gong ist ein Genozid und ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Täglich gibt es in China neue Todesopfer durch Folter zu beklagen, täglich werden Menschen in chinesischen Lagern gequält, geschlagen und psychisch und physisch vernichtet, unzählige Male ließ man Praktizierende auch einfach verschwinden.

Weltweit Strafanzeigen wegen Völkermordes an Falun Gong Praktizierenden

Während die Gesellschaft immer mehr über die systematische Verfolgung in China erfährt, werden juristische Mittel auch immer häufiger eingesetzt, um Jiang Zemin und seine Gefolgsleute in vielen Ländern der Welt unter anderem wegen Genozid, Verbrechen gegen die Menschlichkeit und Folter anzuzeigen. Neulich wurde beispielsweise der chinesische stellvertretende Generalkonsul in Toronto vom kanadischen Gericht wegen Verleumdung und Verbreitung von Hetze gegen Falun Gong schuldig gesprochen. Am 20. Jänner 2004 wurde bekannt gegeben, dass die Royal Canadian Mounted Police (RCMP) eine Liste mit 15 Namen zusammen mit den Beweismitteln ihrer Verbrechen angenommen hat. Die Liste beinhaltet unter anderem den ehemaligen Staatspräsidenten von China, Jiang Zemin; Mitglieder des ständigen Komitees der chinesischen kommunistischen Partei; den Leiter des Büro 610, Luo Gan; und den Bürgermeister von Peking, Liu Qi. Wenn diese Vertreter nach Kanada kommen sollten, wird ihnen die Einreise verweigert, oder diejenigen, die bereits in Kanada eingereist sind, werden mit einem möglichen Prozeß konfrontiert.

Diese juristischen Aktionen gegen Jiang Zemin und andere Verantwortliche sind in ihrer Tragweite und Bedeutung gleichrangig wie die gegen Milosevic und Pinochet, so könnte man damit die Tatsachen über Folter und Völkermord an Falun Gong Praktizierenden in China endlich auch ans juristisch beweisbare Tageslicht bringen. Dies ist kein Angriff auf das chinesische Volk und die chinesische Regierung, da Jiang Zemin und seine Gefolgsleute weder das Volk noch den Staat repräsentieren.

Bekannte Juristen wie z.B. Georges-Henri Beauthier, der Anwalt der Kläger gegen Pinochet, Chile's ehemaligen Diktator, oder Geoffrey Robertson, Chief Justice der UN War Crimes Commission, arbeiten an Anzeigen wegen Völkermordes an Falun Gong Praktizierenden. Völkermord an Falun Gong war auch Hauptthema bei der im Jänner 2004 in Stockholm stattgefundenen NGO-Konferenz „Genocide In The New Era“.

Beispiele für den versuchten Export der Verfolgung und deren Auswirkungen für westliche Länder

Um die Verfolgung vor der Weltöffentlichkeit zu verbergen, missbraucht das chinesische Regime die politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Beziehungen, um die Verfolgung in den Westen zu exportieren.

Am 24. Jänner 2004 fand in Paris anlässlich des chinesischen Neujahrs eine festliche Parade im Rahmen des „China-Jahrs in Frankreich“ statt. Aufgrund des Drucks von einigen Mitgliedern des chinesischen Regimes wurde nicht nur der Französische Falun Gong Verein an der Teilnahme bei der Parade ausgeschlossen, sondern mehr als 50 Praktizierende aus verschiedenen Nationen – darunter auch aus vielen europäischen Staaten – die der festlichen Parade zuschauen wollten, wurden wegen des Tragens von gelben Kleidungsstücken bzw. Kleidungsstücken mit Aufschriften über Falun Gong von der französischen Polizei verhaftet bzw. weggeführt. (Gelb ist eine Farbe, welche in China stark mit Falun Gong assoziiert wird.) Einen ähnlichen Vorfall gab es auch im Frühjahr 2002 beim Besuch von Jiang Zemin in Deutschland, der aufgrund von Gerüchten und Diffamierungen über Falun Gong seitens der chinesischen Regierung zustande gekommen ist. Die Berliner Regierung hat sich nachträglich jedoch bei den Falun Gong Praktizierenden offiziell für ihr Fehlverhalten entschuldigt. Solche Vollfälle wie die in Frankreich oder Deutschland können wiederum gut von den Medien des Jiang-Zemin-Regimes benutzt werden, um die Bevölkerung Chinas weiter zu täuschen, indem sie Falun Gong auch im Westen als verfolgt darstellen.

Da die Verfolgung von Falun Gong eindeutig ein Völkermord ist, berührt es fast alle Menschenrechtsthemen in China. Ein Ende der Verfolgung kann einen großen Durchbruch in Hinsicht auf die allgemeine Menschenrechtslage in China bedeuten. Dann kann man auch mit China Geschäfte machen, ohne in Sorge zu sein, dass viele Produkte durch Zwangsarbeit in Arbeitslagern oder Gefängnissen hergestellt werden.

Appell für Gerechtigkeit während der 60. Sitzung der UN-Menschenrechtskonferenz

Auch dieses Jahr werden sich wieder Hunderte Menschen vor dem UNO-Gebäude in Genf anläßlich der diesjährigen UN-Menschenrechtskonferenz versammeln, um für ein Ende dieser grausamen Verfolgung zu appellieren.

Um Menschen in Not zu helfen und um aufzuzeigen, wo großes Unrecht geschieht, braucht es den Einsatz von Menschen und vor allem das Wissen der Öffentlichkeit darüber, an wem Unrecht begangen wird. So bitten wir auch Sie, dieses Verbrechen gegen die Menschlichkeit aufzuzeigen und dem Leiden in China entgegenzuwirken.

FÜR MEHR INFORMATION, KONTAKTIEREN SIE BITTE DAS FALUN DAFA INFORMATIONSZENTRUM ÖSTERREICH – Kontakte: Ing. Martin Schrott 0699-12122025; Dipl.-Ing. Igor Jančev 0699-19564282. E-Mail: faluninfo_austria@chello.at , Webseiten: www.faluninfo.de – www.faluninfo.net – www.clearharmony.de

Alle Artikel, Grafiken und Inhalte, die auf Yuanming.de veröffentlicht werden, sind urheberrechtlich geschützt. Deren nicht-kommerzielle Verwendung ist erlaubt, wenn auf den Titel sowie den Link zum Originalartikel verwiesen wird.

Das Neueste

Archiv