Schweiz: Weibliche Falun Gong Praktizierende macht Zeugenaussage vor der UN Menschenrechtskommission über gegen Frauen angewendete Gewalt

Frau Yoko Kaneko, eine japanische Falun Gong Praktizierende, die in einem chinesischen Zwangsarbeitslager für eineinhalb Jahre inhaftiert gewesen war, hielt eine Rede vor einem Forum der UN Menschenrechtskommission (UNHCR) über die brutale Folter und Gehirnwäsche, welche sie erlebt hatte. Sie rief zu einem sofortigen Ende der Verfolgung von Falun Gong auf.

In einer Pressemitteilung, welche die Vereinten Nationen am 6. April veröffentlichten, fasste die UN Menschenrechtskommission die Diskussion über die Gewalt an Frauen zusammen und wird auch die Angelegenheit der Rechte von Kindern untersuchen. In einer Pressemitteilung sagte Frau Kaneko, ein Mitglied der Vereinigung World Citicen, dass sie von Jiang Zemins Regime in China 548 Tage entführt und inhaftiert worden war, weil sie eine Falun Gong Praktizierende ist. Während dieser Zeit wurde sie zwischen verschiedenen Polizeistationen, Haftanstalten, Krankenhäusern und Zwangsarbeitslagern hin und her transportiert. Sie erlebte verschiedene Arten von Misshandlungen, z. B. wurde sie mit besonders engen Handschellen gefesselt, was zu blutenden Handgelenken führte und wurde Zwangsernährt, in dem einen Schlauch durch die Nase in ihre Speiseröhre eingeführt wurde. Später wurde sie zu Zwangsarbeitslager und "Umerziehung" (Gehirnwäsche) für eineinhalb Jahre verurteilt. In dem Zwangsarbeitslager wurde ihr nicht gestattet zu schlafen und sie musste geistige Folter und Gehirnwäsche erdulden. Unter diesen körperlichen und seelischen Folterungen verlor sie fast ihr Augenlicht und bekam Herzprobleme. Trotz all dem waren die Folterungen, die sie ertragen musste, viel weniger schwerwiegend, verglichen mit dem, was andere Falun Gong Praktizierende erleben, denn jeder wusste, dass sie mit einem Japaner verheiratet ist. Jeder inhaftierte Falun Gong Praktizierende steht der ständigen Gefahr gegenüber, zu Tode gefoltert zu werden.

Frau Yoko Kaneko erzählte bei der UNHCR, dass bestätigt wurde, dass 936 Falun Gong Praktizierende zu Tode gefoltert worden seien und sagte zudem, dass mehr als 100.000 Praktizierende inhaftiert oder in Zwangsarbeitslagern eingesperrt sind, mehrere tausend Praktizierende werden in psychiatrischen Anstalten festgehalten und unzählige Praktizierende wurden in Gehirnwäschezentren gesteckt. Die Verfolgung hat zu solch einen schrecklichen Desaster geführt, sollten wir sie nicht sofort stoppen?

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