Ein Beitrag zu der fünften Veranstaltungsreihe in Genf: Mit rechten Gedanken sich kultivieren (Teil 2)

2. Bei der Reise nach Genf stand das, was ich einsetzte in keinem Verhältnis zu dem, was ich erhalten habe

Ich fand heraus dass, was ich bei meiner Reise nach Genf einsetzte, in keinem Verhältnis stand zu dem, was ich zurückbekam. Das ist eine der wichtigsten Erfahrungen, die ich gern teilen möchte. So lange ich mit reinem Herzen die Dinge um mich herum verstehe und erfahre, fühle ich immer, dass es das Arrangements des Meisters ist. Alle Menschen und Vorfälle, denen ich begegne, haben mit meiner Kultivierungspraxis und meiner Erhöhung zu tun und auch mit der meiner Mitpraktizierenden. Der Meister legt auf jeden Praktizierenden Wert. Er nimmt jede Gelegenheit wahr, um es uns so einzurichten, dass wir uns zusammen erhöhen können. Ich merke schon, dass es zu viel ist, um es mit ein paar Worten zu beschreiben. Also will ich nicht alles einzeln erzählen.

Es gibt in China eine Ausdrucksweise: „Man wird eine Wasserquelle zurückgeben, wenn man das Glück hatte, einen Tropfen Wasser zu bekommen.“ Ich möchte sagen: Was wir opfern ist nur ein Tropfen Wasser; der Meister gibt uns als Gegenleistung einen Ozean.

1. Die Wichtigkeit des Fa- Lernens in der Gruppe und des Erfahrungsaustausches

Es gibt immer etwas zu tun, um bei der Aufklärung über die Verfolgung zu helfen. In manchen Gegenden lesen sie nur zusammen das Fa statt mit den anderen Erfahrungen über die Kultivierungspraxis auszutauschen. Sie berichten einer nach dem anderen, was sie getan haben. So wird das Fa-Lernen zu einer oberflächlichen Formalität. Das ist es in Wirklichkeit gar kein rechtes Fa- Lernen. Es gibt einige Schwierigkeiten, denen Praktizierende bei der Kultivierung begegnen, die nicht wirklich gelöst werden können. Wenn sie nicht gut genug miteinander austauschen und falls sie in einem Bereich verschiedener Ansicht sind, dann entstehen leicht Lücken. Diese Lücken sind Schwachstellen, die benutzt werden, um Praktizierende zu verfolgen. Das mag Verluste und Reue im Hinblick auf die Aufklärung der Tatsachen über die Verfolgung einbringen. Das Fa- Gruppenstudium ist eine Form der Kultivierungspraxis. Im Festland China setzen einige Praktizierende ihr Leben aufs Spiel, um unter der grausamen Verfolgung eine Umgebung für das Fa- Gruppenstudium zu erschaffen. Wir im Ausland lebenden Praktizierenden sollten das hegen, pflegen und wertschätzten. Die Kultivierung und das Fa- Lernen sowie der Erfahrungsaustausch in der Gruppe hat einen tiefen Sinn. Der Vorgang der Fa- Berichtigung fordert von uns, einen einzigen Leib zu bilden. Fa- Lernen und Erfahrungsaustausch ist einer der wirkungsvollsten Methoden, uns als ein ganzes zusammenzuschließen. Dieses Mal teilten die Praktizierenden in Chicago ihre Erfahrungen mit denen anderen Praktizierenden in Genf zu diesem Thema.

4. Behandle Mitpraktizierende mit rechten Gedanken und verbessere das Fassungsvermögen deines Herzens

Weil ich oft an internationalen Aktivitäten teilnehme, kenne ich eine ganze Reihe von Praktizierenden aus anderen Ländern. Daher habe ich eine Menge Gerüchte über verschiedene Praktizierende gehört und habe auch alle möglichen Ansichten über jene Praktizierenden in meinem Kopf angehäuft. In Wirklichkeit ist es alles nur Hörensagen. Wenn ich die betreffenden Praktizierenden über die Gerüchte befrage, stellt es sich heraus, dass sie gar nicht wahr sind. Aus dieser Erfahrung heraus denke ich, wir sollten unsere Mitpraktizierenden mit rechten Gedanken bedenken und behandeln. Auch wenn sie wirklich Schwierigkeiten haben, ist das nur, weil sie die Dinge nicht vom Fa aus betrachten. Wir sollten Praktizierenden eine Chance zum Kultivieren und Sich-Erhöhen zugestehen. Wir sollten fest daran glauben, dass unsere Mitpraktizierenden fähig sind, Durchbrüche zu erzielen. Statt Gerüchte zu verbreiten, (auch wenn es aus einer guten Absicht heraus geschieht) sollten wir ihnen helfen. Das zeigt, dass unser Mitgefühl, Verständnis und unsere Anteilnahme nicht ausreichend sind, so dass die alten Mächte aus diesem Mangel Nutzen ziehen können, um Ärger zu machen. So werden die Schwierigkeiten bei den Prüfungen der betreffenden Praktizierenden höher. So versucht das Böse unseren einen Körper von innen her zu zersetzen. Ich möchte meine Mitpraktizierenden ermahnen, nicht so etwas Verrücktes zu machen.

Das Obige ist nur eine Empfehlung für Mitpraktizierende. Bitte berichtet, wenn etwas nicht in Ordnung ist.

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