Stellungnahme von Dominik Henselmann

Am 22. Juli 1999 wurde Falun Gong in China als „illegale Organisation“ verboten. Seitdem erfolgten in der VR China etwa: 50.000 Inhaftierungen, 25.000 Einweisungen in Arbeitslager, 800 Zwangseinweisungen in Psychiatrische Anstalten, mehr als 300 Todesfälle in Folge von Folter in Haft bzw. in Polizeigewahrsam und nach offiziellen Angaben 242 Verurteilungen.

Die einzige Möglichkeit der Praktizierenden besteht darin, eine Petition bei der Regierung einzureichen, um das persönliche Recht einzuklagen. Da den Praktizierenden alle rechtlichen Möglichkeiten von Seiten der chinesischen Regierung genommen wurde, gibt es nur die Möglichkeit an die Öffentlichkeit, auf den Tiananmen-Platz [Platz des Himmlischen Friedens] in Peking zu gehen.

Ich als deutscher Falun Gong Praktizierender verurteile mit dieser Aktion die negative chinesische Propaganda und Unterdrückung der Falun Gong Praktizierenden in und außerhalb Chinas von Seiten der chinesischen Regierung.

Ebenso appelliere ich an die Bundesregierung, das Thema Menschenrechte in die Verhandlungen mit der VR China aufzunehmen.

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