Stellungnahme von Marion Ogorek

Ich heiße Marion Ogorek, bin 42 Jahre alt und lebe in Berlin. Vor vier Jahren habe ich Falun Gong ( Falun Dafa ) kennen gelernt. Seit dieser Zeit praktiziere ich die 5 körperlichen Übungen und richte mich nach den drei Prinzipien Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht. Mein Leben hat sich seit dem stark geändert. Nicht nur, dass mein Körper schon jahrelang ohne Krankheit, energievoller und vitaler ist, auch mein Leben ist harmonischer geworden. Schwierigkeiten weiche ich nicht mehr aus, sondern löse sie auf friedliche Weise. Das ist nur ein Ausschnitt von Vorteilen, die ich durch die Kultivierung von Falun Dafa erfahren durfte.
Als Falun Dafa Praktizierender legt man einen hohen Maßstab an seine Moral, versucht in jeder Situation ein guter Mensch zu sein und denkt zuerst an andere. Wie kann daran etwasfalsch sein?

Seitdem die chinesische Regierung im Juli 1999 Falun Gong verbot, versuchen die Praktizierenden innerhalb von China, Petitionen an die Regierung einzureichen um zu erklären, dass Falun Gong gut ist und die Praktizierenden keine schlechten Absichten haben. Dabei müssen Sie mit Inhaftierung, Umerziehung und Folterung, ja sogar mit dem Tod rechnen. Die Praktizierenden außerhalb von China begannen die wahren Tatsachen über die verleumdende Propaganda und der Verfolgung von Falun Gong, die durch einige chinesische Machthaber inszeniert wurde, offen zulegen.
In der ganzen Welt appellieren Praktizierende an Staatsregierungen, internationale Organisationen und alle gutherzigen Menschen, uns zu unterstützen und zu helfen um die Verfolgung in China zu beenden.

Nun sind schon über zwei Jahre vergangen und die Lage hat sich drastisch verschlechtert. Es sind an die tausend Praktizierende auf brutalste Weise zu Tode gefoltert worden. Vor ein paar Tagen las ich einen Bericht auf unserer Web-seite, in dem die Wahrheit über die Verfolgung der Falun Gong-Praktizierenden im Krankenhaus des Wanjia-Arbeitslager bekannt wurde. Darin heißt es:“ Im Wanjia-Arbeitslager haben viele Dafa Praktizierende die Krätze. Sie ertragen körperliche und geistige Leiden. In der Untergruppe 8 der siebten Gruppe können 98% der Praktizierenden sich nicht um ihr eigenes Leben kümmern, sie können nicht mehr richtig gehen.“
Dort wurden Dafa Praktizierende von Ärzten geschlagen und mit Drogen gespritzt. Manche konnten Tage lang Menschen nicht wiedererkennen. Immer mehr wurden ohnmächtig geschlagen, wenn sie wieder erwachten, wurden sie weiter geschlagen.

Eine weibliche Praktizierende hatte das Frühstück nicht gegessen, weil sie sich nicht gut fühlte, da wurde sie weggebracht, und man gab ihr das Essen mit einem Schlauch durch die Nase in den Magen. Die Ärzte meinten, dass sie absichtlich in den Hungerstreik trat. Der Praktizierenden wurde das Essen mit Gewalt durch einen Schlauch durch die Nase in ihren Magen gefüllt, jetzt kann sie sich allein nicht mehr helfen. Das Krankenhaus hatte Angst bekommen, dass sie dort sterben würde. Sie haben mit ihren Familienmitgliedern Kontakt aufgenommen und ließen sie nach Hause bringen.

Dort passieren solche Ereignisse jede Minute und es gibt noch viele andere Arbeitslager, Umerziehungsanstalten, Gefängnisse und psychatrische Kliniken in China, in denen Praktizierende gefoltert werden.

Viele Regierungen und internationale Organisationen haben sich für die Menschenrechte von Falun Gong Praktizierenden schon eingesetzt, doch wissen noch zu wenig Menschen die wahren Tatsachen über die Verfolgung in China. Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht sind die drei Grundprinzipien von Falun Dafa und sind Eigenschaften, die für alle Wesen im Kosmos eine Richtlinie bilden. Kann es dafür Grenzen geben? Mit meiner Anwesenheit auf dem Platz des himmlischen Friedens möchte ich meinen Teil dazu beitragen, um den Ruf von Falun Dafa zu berichtigen und appelliere an alle gutherzigen Menschen, nicht tatenlos zuzusehen, wenn einige ihre Macht mißbrauchen.

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