Stellungnahme von Nina Gumpold

Mein Name ist Nina Gumpold, geb. Akbar. Ich habe vor 3 ½ Jahren Falun Gong durch eine chinesische Freundin kennen und schätzen gelernt. Gesundheitlich als auch psychisch habe ich von dieser Kultivierungsschule mehr profitiert als alles Herkömmliche, was ich ausprobiert hatte. Jedoch habe ich mehr bekommen. Ich habe meinen Lebensweg gefunden, nachdem ich Jahre lang gesucht hatte, – der Weg zum guten Menschen, zum Wahren und zum Ursprung. Seitdem hat diese Lehre von Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht, mein Familienleben, das Leben meiner Freunde und Umgebung nachhaltig zum Positiven verändert und beeinflusst.

Umso erschreckender ist es, dass so wertvolles Gedankengut und kultureller Schatz in China so massiv grausam und unmenschlich verfolgt wird, nur weil die chinesische Regierung Andersdenkende bzw. Denkende Menschen nicht toleriert. Falun Gong hat weltweit 100 Millionen Menschen und in China 70 Millionen, die es praktizieren. Sie sind alle gute Menschen und noch bessere Menschen geworden, weil sie Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht als Maßstab für sich selbst nehmen und sich bemühen sich in moralischer Hinsicht immer weiter zu verbessern. Herr Li Hongzhi, der Begründer des Falun Gong ist ein ehrenwerter Mann, der in selbstloser Weise diese Lehre einer breiten Masse von Menschen zur Kultivierung hinterlassen hat. Er hat kein Interesse an Ruhm und Geld und das obwohl er mit seiner Lehre die Herzen von Millionen Menschen gewonnen hat.

Seit über zwei Jahren verfolge ich nun die Geschehnisse in China und weltweit und setzte mich, wie viele andere Praktizierende auch, mit allen Kräften für Aufklärung ein und bitte um Hilfe für die Praktizierenden in China. Die Berichte von den gefolterten, ermordeten und vergewaltigten Frauen, Männern, Kinder und alte Menschen treiben mir jedes mal die Tränen in die Augen. Diese Verfolgung betrifft Millionen von Menschen. Sie haben keine Wahl, nicht einmal zu hause sind sie sicher. Nachbarn werden bestochen, um Falun Gong Praktizierende ausfindig zu machen. Sie werden vom Arbeitsplatz entlassen, aus der Partei ausgeschlossen, von der Schule und Universität verwiesen, Familienangehörige werden unter Druck gesetzt und immer wieder verschwinden unschuldige Menschen, die sich gegen dieses Unrecht auflehnen. Dennoch, in diesen zwei Jahren der Verfolgung, sind sie niemals mit Gewalt vorgegangen. Sie haben immer nur ihre barmherzige Seite benutzt, um der Regierung, den Menschen die Wahrheit über Falun Gong zu sagen. Sie sind der lebende Beweis, dass Falun Gong nur gut und friedlich ist.

Seit Anfang des Jahres eskaliert die Verfolgung immer weiter. Täglich kommen Todesmeldungen, die meisten sind aufgrund von schwerster Folterungen gestorben, nachdem sie Tagelang, Monatelang, manche sogar Jahre lang in den Arbeits- und Umerziehungslagern gelitten haben. Manche wurden von Häusern oder aus Zügen gestoßen und anschließend, behaupten die zuständigen Behörden, dass es Selbstmord war. Die chinesische Regierung ist so skrupellos, dass sie Selbstverbrennungen inszenierten und mit anderen übelsten Verleumdungen, wie terroristische Gruppe, den Ruf Falun Gong zerstören will und den anderen Länder der Welt glauben machen will, die Verfolgung sei gerechtfertigt. Es handle sich bei Falun Gong um ein internes Problem und kein Land hätte sich einzumischen. Ich frage mich, warum gibt es solche angeblichen Probleme nur in China? Warum gibt es sonst wo auf der Welt keine solchen Selbstverbrennungen oder Selbstmorde, z.B. in Taiwan, wo es mittlerweile über 200.000 Praktizierende gibt oder in Europa, den USA, Kanada, und Australien?

Ich gehe nach Peking auf den Platz des Himmlischen Friedens, um der chinesischen Regierung zu sagen, Falun Dafa ist gut. Falun Dafa gibt es überall auf der Welt und wir Praktizierende sind eine Einheit. Ich bewundere das Heraustreten der Praktizierenden in China. Sie riskieren alles, um für die Wahrheit, die Gerechtigkeit und den Frieden einzustehen. Ich möchte ihnen zeigen, dass sie nicht alleine sind und wir alles mögliche Tun, damit die Verfolgung ein Ende hat. Die Menschen sollen wieder in Frieden leben und in Freiheit an Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht glauben können.

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