Der friedliche Aufruf der 10.000 Praktizierenden am 25. April 1999, mit dem sie der Zentralregierung gegenüber ihre Besorgnis ausdrückten, ist in der Geschichte Chinas ohne Beispiel. Fünf Jahre danach gedenken Falun Gong Praktizierende in der ganzen Welt dieses großen Tages mit vielfältigen Aktionen.

Mehr als 200 Falun Gong Praktizierende aus dem Gebiet von Kanto in Japan führten am 25. April in Shinjuku, dem geschäftigsten Stadtteil von Tokio eine Parade unter dem Titel: “Gegen die Verfolgung” durch. Der Umzug teilte sich in mehrere Gruppen. Die Erste bestand aus Dutzenden von Praktizierenden in weißen Blusen und schwarzen Röcken. Sie trugen Fotografien welche Mitpraktizierende zeigten, die bei der Verfolgung in Chinaums Leben gekommen waren. In einer anderen Gruppe zeigten Praktizierende auf großen Plakaten Beispiele der brutalen Foltermethoden und Gräueltaten, wie sie in den letzten fünf Jahren an Praktizierenden begangen worden sind. In der nächsten Gruppe zeigten Praktizierende Transparente, auf denen die Worte „Bringt Jiang in der ganzen Welt vor Gericht“ zu lesen waren.

Der Umzug sollte der japanischen Bevölkerung und den Menschen in der ganzen Welt die Wahrheit über die Umstände der brutalen Verfolgung von Falun Gong zeigen, die nun schon seit fünf Jahren in China stattfindet. Des weiteren war der Umzug ein Aufruf, die Verfolgung zu beenden und den Hauptverantwortlichen Jiang vor Gericht zu bringen.

Dieser Artikel auf Chinesisch:
http://minghui.ca/mh/articles/2004/4/27/73259.html
Dieser Artikel auf Englisch:
http://www.clearwisdom.net/emh/articles/2004/4/28/47501.html