An diesem Tag vor fünf Jahren, am 20. Juli 1999, wurden Hunderte von Menschen in ganz China in einer nacht- und Nebelaktion aus ihrem Zuhause entführt und wurden einem Indoktrinierungsprozess ausgesetzt, der sich aus Verängstigungstaktiken, Gehirnwäsche und anderen Zwangsmaßnahmen zusammensetzte, um ihren Glauben zu brechen. Dieser großangelegten, grausamen und bösartigen Verfolgung gegen Falun Gong Praktizierende ging eine überwältigende Propagandaschlacht der staatlichen Medien voraus.

Während der letzten fünf Jahre wurden Millionen von Menschen entführt und dazu gezwungen, sich einer Gehirnwäsche auszusetzen, Tausende Menschen wurden bis zu 18 Jahren in Zwangsarbeitslager oder Gefängnissen gesteckt, Zehntausende von glücklichen Familien wurden auseinandergerissen und nach verlässlichen Quellen haben mindestens 1000 Falun Gong Praktizierende ihr Leben auf Grund von Folter und Misshandlung im Polizeigewahrsam lassen müssen. Die wirkliche Todesrate könnte bei über 5000 liegen. Indem sie den Prinzipien von Falun Gong Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit Nachsicht folgen, beteiligen sich Praktizierende in und außerhalb von China an friedlichen Veranstaltungen, um dem Lügennetz gewebt aus Angst und Hass, welches Chinas staatliche Medien gesponnen haben, zu begegnen und die Menschen über die brutale Verfolgung zu informieren. Im Zuge, dass sich immer mehr Menschen bewusst darüber werden, haben wir mehr als 20 Klagen und Strafanzeigen gegen diejenigen eingereicht, die widerrechtlich gegen Falun Gong gehandelt haben.

Die Praktizierenden hielten eine Ausstellung zur brutalen Verfolgung ab und zeigten die fünf Falun Gong Übungen vor der chinesischen Botschaft in München. Viele Passanten fragten nach Flyern und Zeitungen über Falun Gong.

Bevor die Veranstaltung zu Ende ging, begann es zu regnen. Die Praktizierenden sendeten jedoch weiterhin Aufrichtige Gedanken aus und setzten die Veranstaltung fort. Wie gewöhnlich nahmen die Angestellten der Botschaft die ganze Aktion mit einer Videokamera auf.