Einige Gedanken über die aufrichtige Dichtkunst nach dem Lesen der Fa-Erklärung über die Bildende Künste

Nachdem ich die Fa-Erklärung des Meisters über die schönen Künste gelesen hatte, kamen mir ein paar Gedanken über die Dichtung, die ich gern mit euch teilen möchte. Es hat eine Weile gedauert, bis ich mich überwunden habe mich hinzusetzen und diesen Artikel zu schreiben. Ich hatte ihn anschließend monatelang in meinem Computer gelassen, weil ich dachte, dass ich als nicht berufsmäßiger Schreiber eigentlich nicht in der Lage sei, einen Kommentar von mir zu geben. Dazu kam noch, dass mein Ansicht mit dem, was sich in der Dichtkunst vieler Praktizierenden zeigt, nicht übereinstimmt. Mir widerstrebte es, etwas zu sagen. Andererseits sehe ich, dass ich verpflichtet bin, meine Gedanken mit anderen Praktizierenden zu teilen. Ich bin ein Praktizierender und die wichtigste Sache ist es daher, meine Erkenntnisse über das Fa mitzuteilen und mir keine Sorgen zu machen über einen gewissen menschlichen Sinn von „Qualifikation“.

Wenn man sich die englischen Gedichte auf einigen unserer Webseiten ansieht, so sind viele von ihnen in modernem Stil geschrieben. Manche sind ohne Berücksichtigung von Reim, Rhythmus, Metrum usw. geschrieben. Nach dem Lesen von der Fa-Erklärung des Meisters über die schönen Künste kam ich zu dem Verständnis, dass die Erfordernisse an die Dichtkunst für die Zukunft, genau wie in der Malerei, die sind, einem rechten und traditionellen Weg zu folgen. Der Gegenstand und der Inhalt vieler Gedichte von Praktizierenden sind korrekt und die ausgedrückten Dinge sind sehr rein, auf hohem Niveau, tief und wohlwollend von Natur. Ich denke allerdings, dass bis zu einem gewissen Grade wir oft nicht überlegt haben, ob die Form des Gedichts richtig ist. Der moderne Stil der Dichtkunst scheint akzeptiert zu werden. So lange es scheint, dass wir mit ihm das ausdrücken können, was wir ausdrücken möchten, dann scheint das in Ordnung zu sein. Ich meine nicht, dass es unbedingt falsch ist, in der dieser Form zu schreiben, sofern sie wirkungsvoll die Wahrheit aufdeckt. Zum Beispiel wenn einer den modernen Stil bei einem Preisausschreiben mit einem Gedicht über die Verfolgung einsetzt, dann wäre das ein sehr guter Weg, vielen Menschen die Tatsachen klar zu machen. Trotzdem meine ich, dass wir uns klar sein sollten, dass die moderne Form der Dichtkunst nicht die Form ist, die wir für die Zukunft hinterlassen sollten.

Ich verstehe es so, dass Götter jede Form von Kunst hinterlassen. Das gilt für Musik, Dichtkunst und Kunst. Bei der Malerei verkörpern sich, die von den Gottheiten gegebenen Grundsätze des Malens in der Form, der Komposition und der Farbe. Hell und Dunkel und so fort, um die Herrlichkeit des Himmels darzustellen. Darum verstehe ich es so, dass bei der Dichtkunst, die Götter den Menschen hinterlassen haben, mittels der Menschensprache, ihrem innewohnenden Rhythmus, ihrer Klänge, mittels der Möglichkeit zum Reimen, dem Einflößen des inneren Sinns der Wörter, der Zusammenstellung der Wörter usw., die Herrlichkeit des Himmels und der Götter darzustellen. In der modernen Kunst findet man oft nichts von alledem. Die Dichtkunst von Dafa- Praktizierenden enthält bis heute nur den Gegenstand seiner aufrechten Natur aber die Form selbst ist nicht traditionell.

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