Am 2. Oktober hielten französische Falun Gong Praktizierende eine Folterausstellung ab, in der sie die Folter, die gegen Falun Gong Praktizierende in China verwendet wird, in Belleville, einem wichtigen chinesischen Bezirk von Paris nachstellten. Sie zeigten drei der über 100 Foltermethoden, die Jiang Zemin und sein Regime verwenden, um Falun Gong Praktizierende dazu zu zwingen, ihren Glauben zu widerrufen.

Die erste Foltermethode ist als "kleine Zelle" bekannt. Die kleine Zelle ist ein Raum, der gerade genug Raum für eine Person hat. Da die Höhe des Raumes unter 1,5 Meter ist, kann man weder aufrecht stehen, noch sich hinlegen. Auf dem Boden befindet sich dreckiges Wasser, und aus den Wänden ragen Nägel heraus. Es gibt kein Licht in der Zelle. Die Opfer werden barfuß in die Zelle geworfen und oft Monate darin gelassen.

Bei der 2. Foltermethode, welche nachgespielt wurde, handelte es sich um Bambusstäbchen unter die Fingernägel zu hämmern. Die Praktizierenden zeigten außerdem die "Tigerbank" Folter. Ein Opfer wird auf einer schmalen Holz- oder Eisenbank an den Hüften und Knien festgebunden, die Hände werden hinter dem Rücken gebunden, die Beine werden in die falsche Richtung gebogen und es werden Ziegelsteine unter die Füße gelegt. Diese Folter kann zu schrecklichen Schmerzen führen.

Während des ganzen Nachmittags versammelten sich Chinesen und Franzosen um uns, um sich die Folter- und Bilderausstellung anzusehen und den Kommentaren über das Megafon zuzuhören.

Die Menschen nahmen die Falun Gong Zeitungen und andere Informationen mit. Einige waren so berührt, wie diese Frau mit Tränen in den Augen sagte: "Oh, wissen Sie, diese Folterungen bereiten mir große Schmerzen." Eine andere Person sagte: "Wie können die nur Menschen mißhandeln, die so eine großartige Sache machen?"

Ein professioneller Fotograf war zutiefst berührt durch die Falun Gong Praktizierenden. Er machte viele Fotos von der Folterausstellung und gestattete den Praktizierenden, sie kostenlos zu veröffentlichen.