Chinesen auf dem Festland China telefonisch über Falun Gong aufklären (Fotos)

In Süd-Taiwan gibt es ein kleines Haus, in dem sich oft eine Gruppe von Leuten versammelt. Sie sind verschiedenen Alters, kommen aus verschiedenen Gesellschaftsschichten und bringen die unterschiedlichsten Lebenserfahrungen mit. Aber eins ist ihnen allen gemeinsam: Sie freuen sich zusammenzukommen, um etwas gegen die Verfolgung ihrer Mitpraktizierenden in China zu tun.

Es ist eine Gruppe von Falun Gong- Praktizierenden, die beim Lernen dieser Kultivierungsschule viel positive Erfahrungen gemacht haben, sowohl in körperlicher als auch in seelischer Hinsicht. Sie bemühen sich nach den Grundsätzen Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht zu leben, wodurch sie Schwierigkeiten und Problemen gelassener gegenüber stehen. Der Hausbesitzer beschreibt, wie Falun Gong ihn von einer tödlichen Krankheit geheilt und seine Einstellung zum Leben verändert habe, sodass er nun ein glückliches Leben führen könne.

Viele Eltern lernten Falun Gong und so wuchsen die Kinder der Praktizierenden in einer harmonischeren Atmosphäre auf, so dass sich ihr Benehmen besserte. Sie denken vermehrt zuerst an andere Menschen und möchten von sich aus etwas beitragen. Zwei junge Schwestern besuchen regelmäßig die Gruppe, um zu lernen und die Übungen zu machen. Als sie erfuhren, dass ihre Mitpraktizierenden in China von der Schule ausgeschlossen werden, in Gehirnwäscheklassen gezwungen oder gequält werden und ihre Eltern in Zwangsarbeitslagern gefangen gehalten und manchmal zu Tode gefoltert werden, wurden sie sehr traurig und wollten den Chinesen im Festland China erzählen, wie gut Falun Dafa ist.

Dieser Wunsch entstand bei den Kinder während eines einfachen Treffens, zudem sich Falun Gong- Praktizierende versammelten, um mit Chinesen zu telefonieren und sie über Falun Gong und seine Verfolgung aufzuklären die von dem Regime verheimlicht wird. Alle fanden es gut mit den Chinesen, Polizeistationen, Zwangsarbeitslager und damit zusammenhängende Behörden zu telefonieren.

Bei den ersten Telefonaten spürte man die Angst der Chinesen recht deutlich. Als sie das Wort Falun Gong hörten, bekamen sie einen Schreck und sagen schnell: “Ich praktiziere Falun Gong nicht. Ich habe keinerlei Verbindung zu Falun Gong.“ Einige wiederholten auch die Lügen, die sie von Jiang und seiner Gruppe gehört hatten, wie: “Ihr seid eine politische Gruppe und zerstört die nationale Sicherheit.“

Einmal ging ein Professor ans Telefon. Zuerst kritisierte er ärgerlich Falun Gong, wobei er die Lügen der Jianggruppe aufzählte und behauptete, dass Falun Gong mit anderen Nationen zusammenarbeite, um Chinas Ruf schlecht zu machen. Der Praktizierende hörte ruhig zu und erzählte ihm dann von den Berichten der WOIPFG. Er erzählte ihm von der inszenierten Selbstverbrennung und sprach über die Bemühungen vieler Menschen in der gesamten Welt zur Befreiung der verfolgten Falun Gong- Praktizierenden. Diejenigen, die wirklich China in den Schmutz ziehen, sind Jiang und seine Bande. Schließlich antwortete der Professor besonnen, dass es an seiner Universität viele Falun Gong praktizierende Lehrer und Schüler gäbe. Sie waren ehrenwerte Menschen mit einem guten Herzen. So baten die Praktizierenden ihn, ihnen zu helfen und der Professor stimmte zu.

Die Anrufe bei Zwangsarbeitslagern und beim Büro 610 trugen dazu bei, das Ausmaß der Misshandlungen und Verfolgung in diesen Bereichen zu verringern und einige der Lügen richtig zu stellen, die tief im Gedächtnis der Menschen festsaßen. Viele Polizisten und Gefängniswärter waren erschrocken, als sie dadurch erfuhren, dass ihre Verbrechen bis in alle Einzelheiten im Internet aufgelistet waren. Sie bekamen es sofort mit der Angst zu tun und befürchteten später selbst verfolgt zu werden, so wie es den Menschen nach der Kulturrevolution ergangen war. Einige fragten: “Was soll ich jetzt machen?“ Einige sagten, sie würden mit der Verfolgung von Falun Gong aufhören. Als die Praktizierenden später noch mal anriefen, hatten einige von ihnen ihren Dienst quittiert.

Die Praktizierenden in Taiwan haben viel von Falun Gong profitiert. Darum setzen sie freiwillig viel von ihrem eigenen Geld ein, um den Chinesen zu helfen, die Wahrheit zu erfahren. Manchmal treffen sie auf Menschen, die keine Ahnung von Falun Gong haben und ihre Bemühungen mit Beleidigungen beantworten. Aber sie wissen, dass das von den Lügen der staatlich gelenkten chinesischen Propaganda herrührt. Aber egal wie schwierig der Mensch am anderen Ende der Leitung auch ist, erklären sie diesem die Sachlage und bemühen sich ihre gute Absicht klarzumachen. Wenn sie schließlich die Menschen am anderen Ende sagen hören: “Vielen Dank, jetzt habe ich verstanden!“ freuen sie sich von ganzem Herzen.

Unsere Gruppe ist sich darüber bewusst, dass der einzige Weg, der chinesischen Bevölkerung zur Klarheit zu verhelfen, der ist, sie darüber zu informieren, dass Falun Gong in Verruf gebracht wurde. Wenn immer mehr Menschen die Sachlage erkennen und für die Rechtschaffenheit aufstehen, dann wird die Verfolgung der Jianggruppe zusammenfallen.

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