HNA (Deutschland): Körper, Geist und Menschenrechte

Fotobeschriftung: Qigong-Vorführungen an der Treppenstraße: Xiaoyan Zhu, Lina Cao, Yake Zhou (von links) zeigten Falun Gong Übungen, Manuel Hörth und Hai Ping Li (stehend von links) informierten am Samstag über Menschrechtsverletzungen in China.

KASSEL. Fünf Körperübungen kennt die chinesische Qigong-Schule Falun Gong. Es sind Bewegungen, die den Energiefluss des Körpers verstärken und Körper und Geist in eine Einheit bringen sollen. Dabei ging es ihrem Begründer Li Hongzhi nicht nur um die Übungen, sondern um eine ganzheitliche Lebensführung, erklärt die Studentin Xiaoyan Zhu. In China fand die Lehre schnell viele Anhänger, so viele, dass sie 1999 verboten wurde. Seit dem werden ihre Anhänger verhaftet, gefoltert und in Arbeitslager geschickt, sagt Xiaoyan. Mit einer Falun Gong Vorführung und Informationsbroschüren haben die Mitglieder einer Falun Gong Gruppe am Samstag in der Treppenstraße auf die Situation und die Menschrechtsverletzungen in China aufmerksam gemacht. (PPK)

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