Seit dem 31. Oktober ist das Wetter in Manhattan schon für drei aufeinanderfolgende Tage viel wärmer gewesen. Mancher sagt, dass sei gut für diejenigen Praktizierenden, die an den Anti-Foltervorführungen teilnehmen. Wenn es weiter so kalt geblieben wäre wie in der vorigen Woche, wäre es für sie sehr hart geworden.
In den letzten drei Tagen nahmen viele Menschen unser Material über Falun Gong und seine Verfolgung an. Innerhalb von 20 Minuten werden wir mehr als hundert Kopien ausgehändigt haben. Viele Vorbeigehende nahmen es gerade dann an, nachdem sie sich unsere Schautafeln mit Einzelheiten über Falun Gong und die Geschehnisse rund um die Verfolgung angesehen hatten.
Die zweiseitig gefalteten Schautafeln, welche die Praktizierenden aus Taiwan angefertigt haben, sind sehr nützlich, da es dadurch den Menschen leichter ist einen Überblick über Falun Gong zu erhalten und seine harte Verfolgung durch den ehemaligen Präsidenten Jiang Zemin und seiner Klicke zu verstehen. Sie sind gerade gut für diejenigen, die kein Englisch können, und so wollen viele Praktizierende diese Methode benutzen, um die Menschen über Falun Gong aufzuklären.
Am Sonntag waren einige Praktizierende dafür verantwortlich den Vorübergehenden bei der Anti-Folterausstellung über Falun Gong und seine Verfolgung zu erzählen. Einige Leute wollten zuerst unser Material nicht annehmen, aber nachdem sie die Folterszenen vorgeführt gesehen hatten, sagten sie: „Falun Gong ist gut! Falun Gong ist gut!“ Einige grüßten sogar mit dem Buddhagruß und dankten uns. Noch andere wollten zwar kein Material, aber erzählten den Menschen um sie herum, was Falun Gong ist.
In den letzten drei Tagen ging ich mit einer Schautafel, die jemanden zeigte, der wiederholt gefoltert wurde, die Straßen auf und ab. Ich bemerkte, dass viele Menschen mich mit einem freundlichen Lächeln begrüßen wollten, sobald sie bemerkten, dass wir von Falun Gong sprachen.
In der 79. Straße hatte ein Falun Gong-Praktizierender einem 50jährigen Afro-Amerikaner die Tatsachen erzählt, der dann zu einem anderen jüngeren Mann ging. Er sagte: „Diese Verfolgung ist eine Gefahr für alle und man kann sie überall finden.“ Er sagte es so natürlich, dass die Menschen danach unser Material gern annahmen.
Nach den Veranstaltungen hörten die Praktizierenden noch einmal diese Worte in sich nachklingen: „Diese Verfolgung ist eine Gefahr für alle, sie findet überall statt.“
