Todesmeldung! Frau Huang aus Dalian starb in Folge der Verfolgung in China

Frau Huang, 26, war eine Falun Gong Übende aus dem Dorf Xudatun bei Xingtai (Pulandian, Stadt Dalian, Provinz Liaoning). Früher hatte sie Leukämie, aber nachdem sie Falun Gong gelernt hatte, war sie nach einiger Zeit völlig genesen. Um den 20. Juli 2001 herum reiste sie nach Peking, um für Falun Gong ein Bittgesuch einzureichen, aber sie wurde von Polizeibeamten aus Pulandian festgenommen und später in die Pulandian Strafanstalt gebracht. Während ihrer acht Monate langen Gefangenschaft wurde sie dort brutal gefoltert, was sich fatal auf ihre gesundheitliche Verfassung auswirkte. Die Polizei schenkte ihrer Situation keine Aufmerksamkeit und bestand darauf, sie zur weiteren Verfolgung in das Masanjia Arbeitslager zu verlegen. Frau Huang bestand jedoch die vom Arbeitslager geforderte ärztliche Untersuchung nicht. Aus Angst, dass sie während der Gefangenschaft sterben könnte, wurde sie von der Polizei zurück nach Hause geschickt.

Um den 25. April 2003 herum führten der Direktor der Polizeiwache, Sheng Jijun, und der stellvertretende Direktor Shuo Yantao eine Gruppe Polizeibeamte nachts zu Frau Huangs Haus und drangen widerrechtlich dort ein. Mit der Ausrede, dass sie Falun Gong Materialien bei ihr gefunden hätten, brachten sie Frau Huang wieder weg. Sie wurde wieder in die Pulandian Strafanstalt gesteckt. Während ihrer mehr als einen Monat langen Gefangenschaft wurde Frau Huang schwerwiegend gefoltert. In Folge dessen blutete ihre Nase ununterbrochen. Die Strafanstalt wollte keine Verantwortung für ihren Zustand übernehmen und ließ sie frei. Aber selbst nachdem sie wieder zuhause war, kamen immer noch Polizeibeamte zu ihr und belästigten sie. Yin Qingyou und Chen Liang von der Dorfregierung überwachten sie. Unter dem ungeheuren Druck verstarb Frau Huang in der Nacht vom 4. Februar 2004 gegen 21 Uhr.

Nach ihrem Tod hörte die Polizei mit der Verfolgung immer noch nicht auf. Ohne die Zustimmung ihrer Familie verkaufte Yin Qingyou den ganzen Mais, der ihrer Familie gehörte. Er gab Frau Huangs Familie nur 100 Yuan und behielt den Rest des Erlöses als so genannte Geldstrafe ein.

Telefonnummer der örtlichen Polizeidienststelle: 0086-411-8331008.

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