Frankreich: Falun Gong Praktizierende wurden zu einer Konferenz von Menschenrechtsorganisationen eingeladen, die in Südostasien aktiv sind

Am 18. Dezember 2004 wurde eine wichtige Konferenz über Menschenrechtsprobleme in Vietnam, Laos, Burma, Kambodscha und China im Kultur- und Erziehungszentrum in Paris veranstaltet. Ein paar 100 Menschen nahmen an der Konferenz teil. Asiatische Menschenrechtsorganisationen deckten die ernsthaften Menschenrechtsverletzungen in diesen autoritären und kommunistischen Ländern auf. Die andauernde Verfolgung gegen Falun Gong durch Jiang Zemins chinesisches kommunistisches Regime erweckte in jedermanns Herzen Besorgnis. Das Thema zog die Aufmerksamkeit aller Organisationen und jeden Teilnehmers der Konferenz auf sich, wobei die Verfolgung aufs schärfste verurteilt wurde.

Falun Gong Praktizierende wurden eingeladen, über Falun Gong zu sprechen. Poster zeigten die verschiedenen Foltermethoden von Jiang Zemins Regime, um Falun Gong Praktizierende in China zu verfolgen. Berichte und Informationspakete wurden alle in nur kurzer Zeit mitgenommen. Die Teilnehmer sympathisierten sehr stark mit den leidenden Falun Gong Praktizierenden in China.

Der Vorsitzende des französischen Falun Dafa Vereins sagte bei der Konferenz: "Falun Gong ist eine Qigong Praxis, welche beim chinesischen Volk und den Menschen in dem Rest der Welt beliebt ist. Es ist ein sehr guter Kultivierungsweg. Falun Gong hat auch viele Auszeichnungen und Proklamationen von verschiedenen Nationen erhalten. In China wurde geschätzt, daß zwischen 70 und 100 Millionen Menschen Falun Gong seit seiner Einführung 1992 praktizieren. Die Praxis ist vollkommen freiwillig."

Während seiner Verbreitung in China hat Falun Gong viele Preise gewonnen und wurde von der chinesischen Regierung stark unterstützt. 1995 wurde der Gründer von Falun Gong, Herr Li Hongzhi von der chinesischen Botschaft in Paris eingeladen, im Kulturbüro der Botschaft einen Kurs über Falun Gong zu veranstalten. Es war Jiang Zemins persönlicher Neid und Egoismus, der ihn dazu veranlaßte, eine brutale Verfolgungskampagne gegen Falun Gong zu beginnen. Während der fünf Jahre der Verfolgung verloren 1195 unschuldige Falun Gong Praktizierende ihr Leben, viele Tausende wurden widerrechtlich zu Gefängnisstrafe verurteilt, mehrere Tausende wurden in psychiatrische Anstalten gesteckt und Hunderttausende widerrechtlich in Zwangsarbeitslager eingesperrt."

Der Vorsitzende des Falun Dafa Vereins dankte den Organisationen und Menschen für ihre Unterstützung und drückte seine Hoffnung aus, daß alle gutherzigen Menschen in der Welt uns unterstützen werden und mit uns aufstehen, um diese brutale Verfolgung zu verurteilen.

Ein Vertreter von Amnesty International, der für die Untersuchung von Menschenrechtsverletzungen in China verantwortlich ist, hielt ebenfalls eine Rede bei der Konferenz.

Die Konferenzteilnehmer hatten die Gelegenheit, an einem Frage- und Antwortteil über Falun Gong teilzunehmen.

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