Kürzlich sind eine Reihe von Schwierigkeiten zu Hause aufgetaucht. Als ich über die Ursachen nachdachte, erkannte ich, dass es sich um arrangierte Fallen handelte. Als die Schwierigkeiten auftraten, dachte ich, es handle sich um eine normale Situation, auf die ein Praktizierender hin und wieder trifft. Ich beschäftigte mich ruhigen Gemüts mit den Problemen und versuchte, nach innen zu schauen und die Ursachen dafür zu finden. Allmählich befand ich mich, ohne es zu bemerken, im Zustand der persönlichen Kultivierung. Ich beruhigte mich mit dem Gedanken, dass ich das Fa spät erhalten hätte und dass meine persönliche Kultivierung deshalb im Prozess der Fa-Berichtigung eingebunden wäre. Jeden Tag lernte ich das Fa, sendete aufrichtige Gedanken aus und machte allerdings immer weniger die Dinge, die die fortdauernde Verfolgung von Falun Dafa aufdeckten. Immer, wenn ich praktische Arbeit erledigte, gab es viele Störungen. Es gab so viele Einbildungen, bei denen ich nicht unterscheiden konnte, ob sie wahr waren oder nicht. Daher konnte ich mich nicht entschließen, etwas Bestimmtes zu tun. Nach dem Abschreiben der „Fa- Erklärung von 2003 im Mittelwesten der USA“ erkannte ich plötzlich das Problem: Ich war mir nicht über die Wichtigkeit, aufrichtige Gedanken auszusenden, klar gewesen! Obgleich ich es täglich tat, so berührte ich doch nicht das Wesentliche – meine aufrichtigen Gedanken waren nicht stark genug, wodurch die schlechten Faktoren die Möglichkeit erhielten, mich zu stören. Als ich das erkannte, sandte ich aufrichtige Gedanken aus, um die störende Faktoren zu beseitigen.

Ich erkenne, dass es sehr wichtig ist, ein tiefes Verständnis vom Fa zu bekommen, damit man die schwarzen Hände und verrotteten Geister, die das Fa sabotieren, gründlich beseitigen kann. Das erfordert, das Fa tiefer und gründlicher zu lernen. Außerdem sind folgende Punkte wert, betont zu werden:

1. Deutlich unterscheiden zwischen persönlicher Kultivierung und Kultivierung in der Zeit der Fa-Berichtigung

„Ihr wisst, als ich euch die automatischen Mechanismen zum Wachsen eurer Kultivierungsenergie eingesetzt habe – natürlich gibt es dabei noch das Falun und viele weitere Faktoren, außerdem kümmern sich meine Fashen auch persönlich um die Dafa-Jünger – haben meine Fashen außerdem noch einige Gottheiten, die wirklich bei der Fa-Berichtigung kooperieren, beauftragt zu helfen. Aber die alten Mächte haben auch ihre Faktoren systematisch arrangiert, sodass sie alles, was sie haben möchten, konkret arrangieren konnten. Das führt dazu, dass es bei jedem Lernenden auch das konkrete Arrangement der alten Mächte gibt und dass es Lebewesen der alten Mächte gibt, die sich um ihn kümmern.“

(„Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in der Mitte der USA 2003“)

Der Meister hat immer und immer wieder gesagt, dass der Weg der Dafa-Schüler sehr schmal ist, sodass eine kleine Abweichung dazu führen kann, dass man nicht zurückkehren kann. Wenn man in Kümmernisse gerät, die die alten Mächte arrangiert haben, ist das sehr schlimm. So ein Weg hat keine Zukunft. Eine ganze Zeit lang träumte ich immer davon, geprüft zu werden. Ich fragte mich, ob ich wohl auf einem Weg war, den die alten Mächte eingerichtet hatten. Meine aufrichtigen Gedanken waren nicht stark genug, darum kamen Illusionen, um meinen aufrichtigen Glauben zu erschüttern.

„Von nun an sollen die Dafa-Jünger beim Aussenden der aufrichtigen Gedanken diese schwarzen Hände der alten Mächte allseitig beseitigen, um alle bösartigen Faktoren gründlich zu beseitigen. Sie sollen eben beseitigt werden. Sie sind dabei, alles, was die alten Mächte tun wollen, konkret auszuführen. Erst wenn sie beseitigt sind, können noch mehr Lebewesen errettet werden. Meine Fashen und die rechtschaffenen Gottheiten, die wirklich das Dafa bewahren, kümmern sich um alles. Es beginnt, sie allseitig zu beseitigen. Die meisten von ihnen gehören zu niedrigen Ebenen, sie steuern direkt die morschen Gespenster. Es ist auch sehr einfach, sie zu beseitigen, denn sie gehören zu niedrigeren Ebenen. Aber sie verstecken sich alle in dem oberflächlichsten Raum.“

(„Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in der Mitte der USA 2003“)

Wenn sie beseitigt sind, können wir unserem Weg leicht folgen. Es ist entscheidend, welchen Weg wir wählen.

2. Die Menschen tiefgründig über die wahren Hintergründe der Verfolgung aufklären und ihnen das Ausmaß der Verfolgung vor Augen führen.

Die Fa-Berichtigung ist bereits an der Oberfläche angekommen. Der Meister bittet langjährige sowie neue Praktizierende, die Aufklärung der Menschen über die wahren Geschehnisse gut zu machen und ihnen die Grausamkeit der Verfolgung aufzuzeigen. Mitpraktizierende bei uns haben Angst, damit anzufangen. Wir wissen nicht, was wir tun sollen. Wir hoffen alle, dass wir bald Informationen vorliegen haben, sodass wir die Verfolgung in unserem Gebiet auf breiter Basis entlarven können. Alle warten. Es ist nicht so leicht, da es keine Informationsmaterialien gibt, auf die man sich beziehen könnte. Wenn nur alle Praktizierenden wirklich etwas täten und zusammenarbeiten würden, dann müssten wir einen Durchbruch erzielen können. Leider hat sich die Lage aber nicht verbessert. Mein Gedanke ist, dass der Grund dafür in der Existenz von schwarzen Händen liegt. Diese schwarzen Hände existieren noch immer in den Räumen von manchen Praktizierenden und versuchen, Schaden anzurichten. Sie kämpfen um ihr Überleben. Darum ist es so wichtig, sie auf breiter Basis durch das Aussenden aufrichtiger Gedanken zu beseitigen.

Der Meister hat deutlich gemacht, dass die bösen Elemente von einer sehr niedrigen Ebene stammen und dass sie sich in dem oberflächlichsten Raum verstecken. Da sie sich direkt hinter dem Bösen an der Oberfläche zeigen, wird ihre Beseitigung das örtliche Böse immer wirkungsvoller bloßstellen.

3. Großen Wert auf die Zusammenarbeit unter den Praktizierenden legen und unsere Kraft als ein Ganzes bündeln

Einige Praktizierende haben schon bemerkt, dass die schwarzen Hände unter ihnen viele Schwierigkeiten erzeugt haben, um Falun Dafa bezogene Arbeit stören und Schaden anrichten zu können. Den Praktizierenden wird es durch diese störenden Faktoren erschwert, gut miteinander zusammen zu arbeiten. Die Fähigkeit, nach innen zu schauen und bei sich die Ursache von Problemen zu suchen, unterscheidet Praktizierende von den gewöhnlichen Menschen. Wenn wir vor einer Entscheidung stehen, sollten wir das Fa fragen, welche Möglichkeit die bessere ist.

„Wenn sich die Dafa-Jünger als eine Gesamtheit bei der Fa-Berichtigung gut koordinieren, wird die Kraft des Fa sehr groß sein. Ob ihr etwas gemeinsam oder alleine macht, macht ihr alle die gleichen Sachen, das ist eben die Gesamtheit. Alle sind dabei, die Wahrheit zu erklären, aufrichtige Gedanken auszusenden und das Fa zu lernen. Die konkrete Arbeit ist unterschiedlich, die Arbeit wird ordentlich verteilt. Zusammen bildet ihr eine Form, einzeln seid ihr Teilchen.“

„Erläuterung des Fa auf der Fa-Konferenz im Westen der USA zur Zeit des chinesischen Laternenfestes 2003“

Denkt bitte an die Lehren des Meisters und lasst uns die vorherbestimmte Beziehung zu unseren Mitpraktizierenden schätzen. Wir sollten nicht gedanklich daran haften, wie sich andere Praktizierende verhalten. Dadurch schaffen wir Widersprüche unter den Praktizierenden und hinterlassen Lücken, die ausgenutzt werden können. Wir sollten aus unseren Lehren lernen.

Eines hat mich lange Zeit nachdenklich gemacht. Eine örtliche Praktizierende, die viel Verantwortung trug, hatte in den vergangenen Jahren Tausende von Yuan [chinesische Währung] für Informationsmaterialien über Falun Dafa ausgegeben. Kürzlich war sie knapp bei Kasse und wünschte sich, dass ein anderer Praktizierender ihr einen Teil der Last abnehme. Sie hatte aber Angst, dass sie den Eindruck erwecken könnte, sie sammle Gebühren ein. Die Arbeit muss getan werden, aber sie hatte Schwierigkeiten, dies zu tun. Ich stellte fest, dass die Politik von Jiang Zemin des „Ruiniert sie finanziell“ jeden Praktizierenden berührt.

Die Praktizierenden, die ich kenne, sind alle arm. Manche haben Schulden, und manche können kaum ihr Leben fristen. Ein 6o-jähriger Praktizierender arbeitet jeden Tag mit Gefrierlebensmitteln bis Mitternacht; aber er lernt weiter jeden Tag das Fa, sendet aufrichtige Gedanken aus und spricht jeden Tag über die Verfolgung. Ein Praktizierender, der mit Hilfe aufrichtiger Gedanken aus der Gefangenschaft entkommen war, wurde heimatlos und hatte Tausende von Yuan Schulden. Mir geht es ein wenig besser, gerade genug, um mich durchzubringen. Bis zu diesem Jahr hatte ich gerade genug Geld zusammen, um für 150 Yuan einen gebrauchten Computer zu kaufen. Dadurch kann ich jetzt schreiben und abschreiben. Der Computer arbeitet nur mit Windows 95, darum kann er nicht alles machen.

In einer solchen Lage sollten wir nicht weitermachen. Wir müssen die Arrangements der alten Mächte durchbrechen. Der Meister hat gesagt, dass die Kultivierung eine Gnade ist. Dafa bringt den Praktizierenden Wohltaten, wenn sie ihre schlechten Eigenschaften abgelegt haben. Darüber hinaus unternehmen die Praktizierenden die großartige Aufgabe, die Wahrheit aufzudecken und lebende Wesen zu erretten. Die finanzielle Verfolgung sollte nicht mehr erlaubt sein. Es ist dringend notwendig, die Menschen in unserem Ort über die Verfolgung hier aufzuklären. Das erfordert von jedem Fa-Teilchen, richtig zu handeln. In dieser Zeit sind solche Situationen (der finanziellen Not) bestimmt eine Art Störung. Viele Praktizierende haben schon begriffen, dass sie als ein Ganzes zusammenarbeiten müssen, um Probleme zu lösen und die Verfolgung zu beenden. Gleichzeitig ist es für sie eine Gelegenheit, noch besser zu handeln.

Wir sollten die Erwartungen des Meisters an uns verstehen. Man braucht nicht zu sagen, was wir als Praktizierende tun sollten: Jeden Pfennig der Praktizierenden gut zu nutzen. Man erwartet, dass es zur Errettung lebender Wesen verwendet wird und nicht, damit man es im täglichen Leben besser hat.

4. Vernachlässige die persönliche Kultivierung niemals

„Selbst in der letzten Phase der Kultivierung darf ein Kultivierender nicht auf die Kultivierung verzichten.“