Vier Jahre Aufklärung über die Verfolgung von Falun Gong: Jeder Tag ist wie der erste Tag (Teil II)

Nachdem mehrere Mitpraktizierende meines ehemaligen Betriebes unermüdlich die dortigen Angestellten über Falun Gong aufklärten, gab der Sekretär des Disziplinkomitees beschämt seine Fehler zu. “Warum hassen Sie mich eigentlich nicht? Wenn ich das doch nur vorher gewusst hätte!“ (Mittlerweile ist er ernstlich erkrankt und ins Krankenhaus eingewiesen worden.) Außerdem suchten wir die Sicherheitsbeamten in meinem alten Betrieb auf, die bei den Festnahmen von Falun Gong Praktizierenden mit der Polizei zusammenarbeiteten. Nachdem wir mit ihnen gesprochen hatten, waren sie ebenfalls beschämt und fühlten sich schuldig. Gleichzeitig waren sie berührt von unserer Liebenswürdigkeit, Duldsamkeit und von unseren Überlegungen zu ihrem Besten. Heute hebt der ganze Betrieb für Falun Gong den Daumen und stimmt uns zu. Falun Gong- Schriften sind bei den Angestellten sehr beliebt geworden. Einige erbitten regelmäßige Zustellung von Neuen.

Nach der Aufklärungsaktion in meinem alten Betrieb, fing ich an meine ehemaligen Lehrer und Klassenkameraden von der Grundschule bis zur Universität zu besuchen. Der Meister half mir immer bei meinen Aufklärungsbemühungen. Einmal traf ich zufällig einen Klassenkameraden und erhielt dadurch Auskünfte über andere Kameraden. Ein anderes Mal machte ich ein Treffen mit einer Klassenkameradin aus der Mittelschule aus, die ich seit 43 Jahren nicht gesehen hatte. Es wurde sehr windig, sobald ich auf mein Rad stieg. Ich kam fast keinen Meter voran bei dem Gegenwind. Ich sah viele Schüler, die so gegen den Wind kämpften wie ich, um zur Schule zu kommen. Einige waren schon abgestiegen und schoben ihr Rad zur Schule. Ich sprach radelnd zum Wind: “Wind, du bist doch auch ein Teil des Universums. Man erwartet nicht von dir, dass du mir Hürden baust. Man erwartet von dir, dass du mir hilfst, weil ich auf dem Wege bin, den Menschenleben zu retten. Plötzlich fühlte ich keinen Widerstand vom Wind mehr. Ich flog förmlich durch die Straßen, sodass alle sich wunderten. Ich brauchte nur 20 Minuten für die 10 Meilen bei dem starken Wind! Meine Klassenkameradin kam später an und war erstaunt, dass ich derartig schnell angekommen war.

Eines Abends besuchte ich eine alte Kommilitonin zu Hause. Kaum war ich weggegangen, da fing es an, zu regnen. Als sie die Tür öffnete, sagte sie: “Wir sind gerade nach Hause gekommen.“ Es stellte sich heraus, dass sie normalerweise ihren kranken Mann jeden Abend zur Stärkung seiner Gesundheit auf einen Spaziergang begleitete. Da es aber anfing zu regnen, kürzten sie ihren Weg ab. Wenn es nicht geregnet hätte, hätte ich sie sicher nicht angetroffen. In den nächsten zwei Stunden sprach ich zu ihnen über die Tatsachen betreffs Falun Gong. Sie verstanden die Situation.

Einmal besuchte ich einen anderen Freund zu Hause. Der Nachbar erzählte mir, dass dieser nun bei seinem Sohn wohne. Als ich dorthin eilte, sagte der Nachbar, der Sohn sei gerade umgezogen. Als ich die Adresse hatte und hin eilte, fand ich ein neues Haus, mit vielen Wohnungen vor. Ein Vorübergehender sagte, dass dieses Haus verschiedenen Organisationen gehöre. Da ich die Wohnungsnummer nicht hatte, blieb mir nichts anderes übrig, als einen Klingelknopf nach dem anderen zu drücken. Nachdem ich schon viele Klingeln gedrückt hatte, kam ein junger Mann heraus und fragte nach wem, ich suchte. Ich nannte den Namen des Sohnes. Der junge Mann arbeitete mit diesem im gleichen Büro und so zeigte er mir dessen Wohnung. Auf die Art fand ich meinen alten Klassenkameraden und konnte ihn über die Verfolgung von Falun Gong aufklären.

Vorigen Winter besuchte ich meinen alten Schullehrer zu Hause. Er erkannte mich kaum wieder und ich trat ein. Vor 6 oder 7 Jahren hatte er mich im Krankenhaus besucht. Er rief aus: “Wie konntest du so gesund werden?“ Ich erwiderte: “Das kommt, weil ich Falun Gong ausübe.“ Nachdem ich zwei Stunden über Falun Gong geredet hatte, klagte seine Frau mir ihre Leiden. Sie war erst 60, aber ihr Haar war grau und ihr Gesicht voller Runzeln. Sie sah außerdem traurig und müde aus. Sie erzählte, ihr Mann, mein Lehrer, sei vor kurzem bei einem akuten Herzinfarkt fast gestorben. Sie selbst musste schrecklich unter den Schmerzen eines Bandscheibenvorfalls leiden, als sie am Krankenbett sitzen musste. Ihr zweiter Schwiegersohn war für ein halbes Jahr wegen Unterschlagung im Gefängnis. Ihr zweijähriger Enkel wohnte nun bei ihnen; aber sie mussten einen Babysitter für ihn anstellen.

Nachdem ich ihr von den Vorteilen erzählt hatte, die ich durch das Praktizieren von Falun Gong erfahren habe, fragte sie mich: “Kann ich Falun Gong von dir lernen?“ „Natürlich,“ sagte ich, “wenn du es wirklich ernst meinst. Ich möchte Falun Gong nicht beliebig weitergeben.“ Sie versicherte mir drei Mal, dass es ihr ernst war. Am nächsten Abend brachte ich ihr Zhuan Falun (Anmerkung: das Hauptwerk von Falun Gong) und eine VCD mit den Übungen. Sie lächelte erfreut und sah sehr aufgewühlt aus, als ich eintrat. Ehe ich mich noch setzen konnte, rief sie aus: “Ein Wunder! Es ist wirklich ein Wunder geschehen!“ Nachdem ich gegangen war, konnte ihr Mann zu Bett gehen, ohne Medikamente zu nehmen. Sie selbst vergaß, ihre Schlaftablette zu nehmen, hatte aber sehr gut geschlafen. Seit einem halben Jahr war es ihr unangenehm, aus dem Haus zu gehen, weil alle Leute wussten, dass ihr Schwiegersohn im Haftzentrum saß; heute hatte sie ein Liedchen gesummt, als sie vom Supermarkt nach Hause ging. Jeden Tag hatte sie beim Essen über ihren Schwiegersohn gesprochen; aber diesmal wurde er nicht einmal erwähnt.

Als ich sie einen Monat später besuchte, war ich wirklich überrascht: Ich dachte, ich hätte an der falschen Tür angeklopft. Die Hälfte ihrer grauen Haare war wieder dunkelbraun geworden, ihr Gesicht war weich und strahlend und sie hatte an Gewicht zugenommen. Dabei hatte sie nur einen Monat lang Falun Gong praktiziert! Sie erzählte, dass sie ab 23. Dezember den Babysitter nicht mehr brauchte. Da sie zu Kräften gekommen war und rundum gesund, machte sie die große Wohnung gründlich sauber. Sogar die Vorhänge schaffte sie allein. Die gesundheitliche Verfassung meines Lehrers war auch stabiler geworden. Er spielte fröhlich mit seinem Enkel und machte Späßchen mit ihm, als ich sie besuchte. Dazu kam das sein Schwiegersohn entlassen worden war, wegen Mangels an Beweisen. Sie sagte, sie habe jeden Tag ein Kapitel gelernt, zweimal am Tag die Übungen gemacht und dabei die Meditationsübung täglich eine Stunde lang durchgehalten. Ihr Körper fühlte sich leicht und entspannt an.

Nach Neujahr besuchte ich sie erneut. Sie erzählte, sie habe ab Neujahr angefangen über Falun Gong aufzuklären. Sie empfahl sogar dem Manager ihrer Organisation Falun Gong, als er sie besuchte. Als ihre Nachbarn kamen, um ihnen ein gutes Neujahr zu wünschen, erzählte sie auch ihnen von Falun Gong. Durch ihre gro0en Veränderungen wurden ihre Töchter, Schwiegersöhne und alle Verwandten, Zeugen des Wunders und der Schönheit von Falun Gong. Sie lasen zu Hause das Material mit den Ausführungen über die wahren Begebenheiten. Ich lehrte sie, aufrichtige Gedanken auszusenden und ermunterte sie, Zhuan Falun noch mehr zu studieren, da sie eine Menge freie Zeit hatte. Ich gab ihr Kopien von einigen Vorträgen des Meisters.

Fortsetzung folgt…

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