Todesmeldung! 29-Jähriger starb an Folgen grausamer Folter (Autonomieprovinz Xinjiang)

Herr Cai Yong, 29 Jahre alt, war freiberuflich in der Autonomieprovinz Xinjiang tätig. Weil er im Oktober 1999 nach Peking ging, um sich für Falun Dafa einzusetzen, kam er für anderthalb Jahre gesetzwidrig in ein Arbeitslager. Im August 2001 ist er gestorben.

Im Oktober 1999 fuhr Cai Yong mit seiner Frau (ebenfalls Falun Gong Praktizierende), die wenige Monate zuvor ein Baby bekommen hatte, mit einem Petitionsbrief (zuzüglich 40 Unterschriften von Praktizierenden) nach Peking. Sie wurden in ihre Heimat zurückgeschickt und rechtswidrig ins Polizeigefängnis gebracht. Weil Cai Yong während der Inhaftierung die Falun Gong Bücher weiterhin las und auch die Übungen praktizierte, wurde er mehrmals verprügelt.

Zweimal befand er sich über 20 Tage im Hungerstreik, um gegen die unrechtmäßige Behandlung zu protestieren. Kurze Zeit später wurde er für anderthalb Jahre Arbeitslager verurteilt. Da er sich auch im Arbeitslager das Recht die Übungen zu machen nicht nehmen ließ, wurde er so sehr geschlagen, dass er dadurch schwer Verwundungen davon trug. Am Neujahrstag 2001 bemerkte er ein Geschwulst im Bauch und weil das Arbeitslager fürchtete, die Verantwortung tragen zu müssen, wurde er vorzeitig entlassen. Seine Familienangehörigen mussten mit ansehen, wie ein optimistischer und gesunder Mann zu einem Krüppel wurde. Er bestand nur noch aus Haut und Knochen und konnte kaum noch laufen.

Im August 2001 verschlimmerte sich seine Krankheit und ist schließlich unterwegs zum Krankenhaus gestorben. Die Autopsie zeigte, dass seine Nieren schon gar nicht mehr funktionstüchtig waren.

Wir bitten Zeugen um genauere Informationen!

Praktizierende aus China

Chinesische Version unter: http://www.minghui.ca/mh/articles/2002/1/22/23606p.html
Übersetzt am: 23.01.2002
Original vom: 22.01.2002

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