Im Dezember 2000 ging Herr Huang mit seiner Frau nach Peking, um eine Petition einzureichen. Sie wurden verhaftet. Im Pekinger Untersuchungsgefängnis erzählte er mit seiner persönlichen Erfahrung, dass Falun Gong dem Volk wirklich Vorteile bringt und die Verfolgung an Falun Gong durch die Regierung falsch ist. Die anwesenden Polizisten waren sehr bewegt und sagten: „Wir wissen auch, dass Falun Gong gut ist. Es sind nur einige Menschen in der Regierung, die diese Verfolgung treiben und das Volk damit unterdrücken wollen.“ Gleich am nächsten Tag wurden Herr Huang und seine Frau freigelassen.
Als er wieder zu Hause war, zwangen die Sicherheitsabteilung seiner Fabrik und die lokale Polizei ihn, an einem Umerziehungskurs teilzunehmen. Er blieb standhaft und sagte in dem Kurs: „Falun Gong ist gut. Das ist absolut so.“ Daraufhin wurde er ins Untersuchungsgefängnis gebracht und dort für lange Zeit eingesperrt. Im Gefängnis durfte er weder die Bücher von Falun Gong lesen noch die Übungen machen. Außerdem wurde er noch körperlichen und psychischen Qualen ausgesetzt. Sein Zustand wurde immer schlechter.
Aus der Angst, dass Herr Huang im Gefängnis sterben würde, ließ die Polizei ihn im Mai 2001 frei. Jedoch konnte er zu Hause auch keine Ruhe haben. Die Polizei störte ihn, drohte ihm ständig und durchsuchte seine Wohnung sogar mitten in der Nacht unter dem Vorwand, seine Tochter zu suchen. Sie drohten: „Gib uns schnell deine Tochter. Wenn wir deine Tochter nicht finden können, dann nehmen wir deine Frau fest. Sie sind sowieso beide Falun Gong.“
Herr Huang war im Gefängnis schon sehr schwach. Die andauernde Verfolgung auch nach seiner Freilassung verschlimmerte seinen Zustand. Am Morgen des 19.01.2002 starb er mit viel Besorgnis um seine Tochter.
Chinesische Version unter: http://www.minghui.ca/mh/articles/2002/1/28/23926.html
Übersetzt am: 28.01.02
Original vom: 28.01.02