Dänemark: Protest gegen die KP Chinas wegen der brutalen Ermordung von Gao Rongrong und der Verfolgung von Übersee-Praktizierenden durch Geheimagenten

Am Morgen des 21. Juni versammelten sich dänische Falun Gong Praktizierende bei der chinesischen Botschaft, um gegen die Kommunistische Partei Chinas (KPC) wegen der Ermordung der Falun Gong Praktizierenden Gao Rongrong zu protestieren. Die Praktizierenden hielten Spruchbänder mit der Aufschrift: "Stellt die Mörder von Gao Rongrong vor Gericht", "Stellt Jiang Zemin, Luo Gan, Zhou Yongkang und Liu Jing vor Gericht" und "2602 Falun Gong Praktizierende wurden seit 1999 ermordet". Sie riefen die internationale Gemeinschaft dazu auf, ihre Aufmerksamkeit auf diese Verfolgung zu richten und die KPC dazu zu bringen, die Menschenrechtsverletzungen gegen Falun Gong Praktizierende sofort zu beenden.

Nach einem Bericht vom 16. Juni 2005 der Falun Dafa Webseite Clearwisdom.net wurde die Falun Gong Praktizierende Gao Rongrong, eine Angestellte bei der Kunsthochschule Luxun der Stadt Shenyang, ermordet, nachdem ihr Gesicht verunstaltet worden war und sie enorme Folterungen erlitten hatte. Sie ist die 2585ste offiziell dokumentierte Falun Gong Praktizierende, welche durch die Verfolgung ermordet wurde, obgleich bekannt ist, daß die inoffizielle Anzahl weit höher liegt.

Während der widerrechtlichen Inhaftierung verlor Gao Rongrong ihr Hörvermögen auf einem Ohr; ihr Gesicht wurde durch eine siebenstündige Folterung mit Elektroschockgeräten verunstaltet; die Organe ihres Körpers bildeten sich zurück, und sie bestand nur noch aus Haut und Knochen. Ihr Leben war damals ernsthaft in Gefahr gewesen. Gao Rongrongs Fall erhielt international sehr viel Aufmerksamkeit. Der Fall war die erste Fallstudie im "Menschenrechtsbericht 2004 der Vereinten Nationen über Chinas Verfolgung von Falun Gong".

Schließlich wurde sie erfolgreich von anderen Falun Gong Praktizierenden gerettet. Das Foto ihres verunstalteten Gesichtes deckte die Verfolgung von Falun Gong durch das grausame Regime der KPC auf. Nach der Aufdeckung hörte die KPC jedoch nicht auf mit der Verfolgung, sondern wurde noch rasender und führte eine mehr versteckte und noch verabscheuenswürdigere Verfolgung durch. Der Vorsitzende des Büro 610 Luo Gan nahm die Verfolgung gegen Gao Rongrong selbst in die Hand. Ein Mitglied des Justizministeriums sagte: "Luo Gan gab den Befehl." Er sagte, daß diese Angelegenheit (daß Gao Rongrongs Fall aufgedeckt wurde) einen zu großen internationalen Einfluß hatte. Wir müßten ihn jetzt vorsichtig behandeln (was andeutete, daß die weitere Verfolgung im Geheimen durchgeführt werden sollte). Gao Rongrong wurde unglücklicherweise im März 2005 wieder verhaftet und dann in Polizeigewahrsam zu Tode gefoltert. Dies ist die typische Prozedur eines Mordes, um potentielle Informanten zu eliminieren und es zeigt, daß die KPC vor ihrem unabwendbaren Kollaps alle Vernunft verloren hat.

Vor kurzem hat die internationale Zeitung "The Epoch Times" mit einer Serie von Artikeln: "Neun Kommentare über die Kommunistische Partei" den Austritt von 2,4 Millionen Mitgliedern aus der Partei inspiriert. Die KPC sieht sich einer noch nie dagewesenen Krise gegenüber und wird zusammenbrechen. Die KPC bereut jedoch nicht, sondern macht weiter mit dem Morden und der Verfolgung von Falun Gong Praktizierenden in China. Außerhalb von China benutzt die KPC ihre Botschaften und Konsulate und ein riesiges Netzwerk von Geheimagenten, um telefonische Unterhaltungen der Falun Gong Praktizierenden abzuhören, Drohungen auszusprechen und Veranstaltungen von Übersee Falun Gong Praktizierenden zu stören.

Vor kurzem konnten es drei chinesische Regierungsbeamten nicht länger ertragen, Teil der Verfolgung des Volkes durch die KPC zu sein und liefen entschlossen aus der KPC nach Australien über. Der erste Überläufer war Herr Chen Yonglin, der erste Sekretär des chinesischen Generalkonsulats in Sydney. Er sagte, daß einmal ein hochrangiger Beamter des Büro 610 zu ihm ins Konsulat kam, um zu inspizieren, ob sie hart genug daran arbeiteten, Falun Gong zu beobachten und zu stören. Der Beamte sagte: “Das Konsulat sollte über die Verfahrensweise und Strategie der Regierung gegenüber Falun Gong informiert sein, z.B. müssen wir mit ihnen von Angesicht zu Angesicht kämpfen, wir müssen noch aggressiver sein."

Ein weiterer Überläufer, Herr Hao Fengjun, war ehemals ein hoher Beamter des Büro 610 in der Stadt Tianjin und verantwortlich dafür, in Übersee Informationen über Falun Gong zu sammeln. Während eines Interviews deckte er auf: "Die KPC hat über drei Jahre damit verbracht, ein globales Netzwerk von Geheimagenten zu planen und umzusetzen. Das Netzwerk ist ziemlich perfekt. Die Geheimagenten werden nicht nur nach Australien geschickt, sondern in die ganze Welt, nach Amerika, Kanada, Europa usw.."

Vielleicht, aufgrund der Instruktionen und des Drucks des Befehles "aggressiver zu sein", hat die chinesische Botschaft in Dänemark niemals aufgehört, Falun Gong zu verfolgen. Die drei Unternehmen eines dänischen Praktizierenden in China wurden aufgrund eines Berichtes von Geheimagenten der chinesischen Botschaft beschlagnahmt, wodurch Zehntausende Yuan über Nacht verlorengingen.

2002 besuchte Jiang Zemin, damals Vorsitzender der KPC, Island. Die Flugtickets nach Island von drei dänischen Praktizierenden wurden gestrichen, weil ihre Namen auf der schwarzen Liste der KPC waren. Im Februar diesen Jahres erhielt ein Falun Gong Praktizierender ohne Unterlaß zwei Tage lang sehr viele belästigenden Anrufe. Nach Untersuchungen der lokalen Polizeistation waren es insgesamt 961 Anrufe.

Vor kurzem wurde sogar der Botschafter der chinesischen Botschaft in Dänemark persönlich aktiv, indem er auf den dänischen Kongreß Druck ausübte und forderte, ein "KPC und Menschenrechtsseminar" im dänischen Kongreß zu stoppen. Diese unvernünftige Forderung war letztendlich wirkungslos, weil Dänemark ein demokratisches System hat und seine Kongreßmitglieder das Seminar unterstützten.

Wir möchten hier an alle Angestellten des Konsulats appellieren, nach einer sechs Jahre andauernden brutalen Verfolgung aufzuwachen, nach ihrem Gewissen und der Gerechtigkeit zu handeln, Chen Yonglin und Hao Fengjun als Vorbild nehmend, mutig hervorzutreten und aus der KPC auszutreten. Bitte helfen Sie nicht weiter der KPC, Übeltaten zu begehen. Wählen Sie ihren Weg – die Zeit drängt.

Alle Artikel, Grafiken und Inhalte, die auf Yuanming.de veröffentlicht werden, sind urheberrechtlich geschützt. Deren nicht-kommerzielle Verwendung ist erlaubt, wenn auf den Titel sowie den Link zum Originalartikel verwiesen wird.

Das Neueste

Archiv