Todesmeldung! 82-jährige pensionierte Lehrerin starb infolge der Verfolgung (Chengdu, Provinz Sichuan)

Frau Li Xiuqing war pensionierte Lehrerin der Mittelschule Nr. 18 in der Stadt Chengdu, Provinz Sichuan. 1996 fing sie an, Falun Gong zu üben. Innerhalb von ca. einem halben Jahr waren mehrere ihrer Krankheiten, z.B. Bluthochdruck, geheilt. Ihre grauen Haare wurden sogar wieder schwarz. Da Falun Gong am 20.Juli 1999 offiziell durch die KP Chinas verboten wurde, ging die damals etwa 76-Jährige wie viele andere Praktizierende zur Provinzregierung, um für Falun Gong zu appellieren.

2000 fuhr Frau Li nach Peking, um eine Petition für Falun Gong einzureichen. Im gleichen Jahr wurde sie im Nanjiao Park in Chengdu festgenommen und eingesperrt. Nach ihrer Freilassung setzte sich sie weiterhin dafür ein, Menschen über die wahren Umstände von Falun Gong und der Verfolgung aufzuklären. Dafür wurde sie für längere Zeit von Beamten des Büro 610* des Bezirks Qingyang und des Caotang Nachbarschaftskomitees mehrfach belästigt, bedroht und überwacht. Infolge der andauernden Verfolgung starb sie am 22.Mai 2005 im Alter von etwa 82.

* Das „Büro 610“ ist ein staatliches Organ, das eigens für die systematische Verfolgung von Falun Gong geschaffen wurde. Es untersteht direkt dem Komitee für Politik und Recht des Zentralkomitees der KP Chinas und besitzt uneingeschränkte Vollmacht gegenüber allen Verwaltungsbehörden und Justizorganen.

Chinesisches Original

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