Deutschland: Die Menschen in Hannover zum 6. Jahrestag der Verfolgung über Falun Gong und die Menschenrechtsverletzungen aufklären

In der Stadtmitte Hannovers hasten tagtäglich Menschen aneinander vorbei. Viele Geschäfte haben ihre Ware reduziert, sodass sich das Einkaufen jetzt besonders lohnt.
Inmitten des Trubels bauten wir unseren neuen Pavillon auf – er schützte uns und die Materialien gegen den feinen Nieselregen, der Norddeutschland zur Zeit in einen grauen Schleier hüllt.

Aus Richtung Bahnhof kommend konnnte man schon aus einiger Entfernung das leuchtende Gelb des Zeltes sehen und die Worte „Falun Gong“ lesen. Im Laufe des Tages hat sich hier ein Zentrum für Gespräche entwickelt. Für uns 15 Praktizierende aus der Region gibt es viel zu tun: Wir verteilen tausende von Flugblättern, führen Folterszenen vor, sprechen mit den Menschen, geben Informationen, machen die Falun Gong Übungen. Menschen bleiben vor den schrecklichen Bildern mit Folterdarstellungen stehen; eine Dame sagt: „Da muss man ja weinen!“ und schon kommen ihr die Tränen. Andere wiederum rennen vorbei, wollen noch nicht einmal ein Flugblatt nehmen. Viele Kinder und Jugendliche bleiben stehen und schauen neugierig auf unsere beiden „Darsteller“, welche die Foltermethoden schauspielerisch darstellen, die an unseren Mitpraktizerenden in China angewendet werden, um sie von ihrem Glauben an Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht abzubringen. Ein Schwall von Fragen trifft auf uns, die wir in der Geschwindigkeit kaum alle beantworten konnten. Wir hoffen jedoch, dass die wesentlichen Informationen bei den Menschen angekommen sind.

All dieses haben wir schon so oft erlebt, aber immer wieder eröffnen sich im Gespräch mit den Passanten neue Aspekte, und immer wieder machen wir neue Erfahrungen mit uns selber und mit den anderen. Diesmal scheinen sich Gespräche mit jungen Chinesen zu häufen. Ein junger Mann kommt aus dem Südwesten Chinas. Er hat noch nie von Falun Gong gehört, auch nicht über die Verfolgung. Er scheint sich ganz unbefangen informieren zu wollen. Er spricht gut deutsch. Ein anderer junger Mann kommt mit seiner Freundin zu unserem Pavillon; ca. 3 Stunden verwickelt er einige von uns in Diskussionen. Diese jungen Chinesen machen einen ehrlichen, interessierten Eindruck, wir begegnen ihnen mit Freundlichkeit und Gutherzigkeit und erklären ihnen die Tatsachen über die brutale Verfolgung von Falun Gong.

An diesem grauen regnerischen Tag haben wir das gute Energiefeld des Falun Dafa gespürt; wir hatten kaum das Bedürfnis Pausen zu machen, vielmehr war es uns ein Bedürfnis, über die wahren Begebenheiten in China aufzuklären.

Alle Artikel, Grafiken und Inhalte, die auf Yuanming.de veröffentlicht werden, sind urheberrechtlich geschützt. Deren nicht-kommerzielle Verwendung ist erlaubt, wenn auf den Titel sowie den Link zum Originalartikel verwiesen wird.

Das Neueste

Archiv