Am 20. Juli vor sechs Jahren hat der ehemalige chinesische Staatschef Jiang Zemin und die Kommunistische Partei China (KPC) eine Völkermordkampagne gegen Falun Gong Praktizierende begonnen. Um der Praktizierenden zu gedenken, die durch die KPC ermordet wurden, und zu einem Ende der Verfolgung aufzurufen, appellierten die Praktizierenden einmal mehr vor der chinesischen Botschaft.

Es fuhren stets viele Autos an der chinesischen Botschaft vorbei. Wenn die Fahrer an der Ampel in der Nähe anhielten, ergriffen viele von ihnen die Initiative, kurbelten ihre Fenster herunter und fragten nach Flyern und andere, die nicht an der Ampel anhielten, hupten, um die friedlichen Protestierenden zu unterstützen.

Es gab auch großes Medieninteresse an der Veranstaltung. Spaniens beiden größten Nachrichtenagenturen, EEE und Agence Europe, ein nationaler Radiosender, nationale Fernsehsender usw. interviewten die Falun Gong Praktizierenden bei der Veranstaltung.

Aufruf zu einem Ende der Verfolgung	Verlesen eines offenen Briefes an die Angestellten der chinesischen Botschaft

Ein Praktizierender wird von den Medien interviewt

Eine Frau, die die Fakten über die Verfolgung erfahren hatte, sagte: "Ich weiß, daß es keine Glaubens- und Meinungsfreiheit unter der Diktatur des chinesischen kommunistischen Regimes gibt. Als ich Zeuge wurde, wie sich die mächtige Sowjetunion in kurzer Zeit auflöste, glaubte ich, daß das kommunistische Regime Chinas auf keinen Fall noch lange überdauern würde. Die Menschen erwachen und wollen die autokratische Knechtschaft loswerden.“ Die Frau wünschte den Falun Gong Praktizierenden alles Gute und sagte: "Ich werde für China beten."

Ein spanischer Polizeioffizier sagte: "Diese Verfolgung muß sofort beendet werden." Die Sicherheitsbeamten, die bei der Botschaft ihren Dienst verrichteten, waren von der nationalen Militärpolizeibrigade, die gewöhnlicherweise für die Sicherheit bei Veranstaltungen wie Paraden, Demonstrationen usw. verantwortlich ist. Nachdem sie die Fakten über Falun Gong gehört hatten, lobten sie die friedlichen und vernünftigen Protestveranstaltungen der Praktizierenden während der letzten sechs Jahre und sagten: "Diese Verfolgung muß sofort beendet werden." Nachdem die Veranstaltung zu Ende war, sagten sie zu den Praktizierenden: "Es wäre sehr schön, wenn alle Protestierenden in Madrid so friedlich sein könnten wie Sie." Dann wünschten sie den Praktizierenden alles Gute und viel Erfolg.