Kanada: Während des Besuchs von Hu in Kanada erklären die Praktizierenden den Polizisten die Wahrheit und bekommen dadurch Unterstützung

Damit Hu und sein Gefolge während seines Kanada Aufenthaltes am 10. September die Aufrufe von den Übersee Praktizierenden sehen konnte, hängten die Praktizierenden große Banner an die Highway Brücke. In dieser Form appellierten die Praktizierenden für ein Ende der Verfolgung. Die Autokolonne in der sich Hu befand, war auf dem Weg zu den Niagara Fällen und musste dort vorbei fahren.

Als die Praktizierenden dabei waren die Banner aufzuhängen, fuhr ein Polizeiauto der Landeshauptstadt Ontario vor. Ein etwa 40jähriger Polizist stieg aus und sagte zu den Praktizierenden: „Entlang der Autobahn könnt ihr das Banner nicht aufhängen. Das ist nicht erlaubt.“

Wir sagten zu dem Polizeibeamten, dass der chinesische Präsident genau an dieser Stelle vorbeifahren würde und deswegen hofften wir, dass er unsere Bitte, um ein schnelles Ende der Verfolgung, sehen könnte. Der Polizeibeamte stieg aus dem Auto und sagte: „Wenn das Banner ganz am Ende der Brücke aufgehängt wird, ist es kein Problem. Dann müsst ihr es nicht herunternehmen.“

Ein Praktizierender gab ihm Informationsmaterial und stellte ihm einen anderen Praktizierenden vor. Die Mutter dieses Praktizierenden war nur deshalb in China inhaftiert, weil sie einen Zuständigen der Regierung einen Appellbrief schrieb, indem sie um die Wiederherstellung des Rufes von Falun Gong bat. Daraufhin wurde sie so schrecklich gefoltert, dass sie nicht mehr gehen konnte, sie konnte nicht mehr normal sprechen und verlor auch die meisten ihrer Erinnerungen. Der Polizist war sehr erstaunt, nachdem er das erfahren hatte. Er klopfte den Praktizierenden auf die Schulter und sagte: „Macht weiter“

Nach diesem Vorfall kam ein anderes Polizeiauto. Dieser Polizeibeamte stieg aus dem Auto und der erste Polizist erklärte ihm sofort die Situation. Die Praktizierenden gaben diesem Polizisten auch Informationsmaterial und klärten ihn über die Fakten auf. Als der Polizist wieder ins Auto stieg, sagte er zu den Praktizierenden: „Viel Glück!“

Kurze Zeit später kam ein dritter Polizeibeamter. Er war der Chef vom ersten Polizisten, welcher ihn sofort begrüßte und erklärte, warum die Praktizierenden hier wären und wie sehr die Mutter des einen Praktizierenden wegen die Verfolgung zu leiden hatte. Die Praktizierenden erzählten ihm, dass Jiang Zemin in vielen Ländern wegen Völkermord und anderen Verbrechen angeklagt sei und er sich deswegen fürchtet, das Land zu verlassen. Die Praktizierenden erzählten ihm auch, dass Bo Xilai nicht nach Kanada reisen wollte, weil auch er befürchtete hier, wegen seiner Verbrechen, inhaftiert zu werden. Der Polizeioffizier war sehr froh, darüber informiert worden zu sein, er sagte noch ein paar Worte und fuhr weiter.

Der erste Polizist blieb bei den Praktizierenden, bis die Autokolonne von Hu vorbei fuhr.

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