(Clearwisdom.net) Der Falun Gong Praktizierende Chen Yongjian und andere Praktizierende aus der Stadt Wuzhishan, Provinz Hainan werden illegal in der örtlichen Haftanstalt gefangengehalten.

Um sich für Falun Gong einzusetzen und gegen die unmenschliche Verfolgung zu protestieren, begannen alle Praktizierenden, die in dieser Haftanstalt gefangengehalten wurden, einen gemeinsamen Hungerstreik. Sie forderten sowohl ihre eigene Freilassung, als auch die Freilassung anderer, in Arbeitslager eingewiesener Praktizierenden. Auch als der Hungerstreik schon einige Tage andauerte, war immer noch keine Reaktion von Seiten der Polizei erfolgt. Um das Gewissen der Polizisten zu erregen, begannen sie auch, kein Wasser mehr zu trinken. Am 9. Tag des Hungerstreiks kamen ungefähr 7 bis 8 Polizisten der „Einsatzgruppe für Spezialfälle“ der Provinz Hainan in die Gefängniszelle des Praktizierenden Chen Yongjian. Sie hatten Handschellen dabei und legten sie Chen an und nahmen ihn mit in den Pausenraum. Sie schlossen die Tür und zogen die Vorhänge zu. Dann begannen sie Falun Dafa zu verfluchen und befahlen ihm, den Hungerstreik sofort zu beenden. Sollte er dem nicht Folge leisten, würden sie ihm „Unterricht erteilen“.

Chen weigerte sich beharrlich. Das schockierte sie und erzürnte sie sehr. Mehrere Polizeibeamte drückten ihn brutal zu Boden. Sie begannen, ihn mit Wasser zwangszuernähren. Das Wasser spritzte aus Chens Mund und Nase, aber die Polizei machte so lange weiter, bis sie 5 Flaschen Wasser verbraucht hatten. Da Chen ihnen in keinster Weise nachgab, schlugen und traten sie ihn ununterbrochen. Er verlor die Orientierung, sein Gesicht schwoll stark an und war ganz entstellt. Er erlitt Quetschungen an Brust und Rücken. Die Verletzungen waren so ernst, dass Chen tagelang seinen Mund nicht mehr öffnen konnte. Die Schwellungen an seinen Händen und Handgelenken von den Handschellen gingen erst nach mehr als 10 Tagen wieder zurück.

Wir rufen alle gutherzigen Menschen auf der ganzen Welt auf, mitzuhelfen, dass diese Grausamkeiten bald ein Ende haben.