Sieben Falun Gong Praktizierende starben infolge der Verfolgung

Frau Sang Yingyang, 41, kam aus der Gemeinde Sheli, Stadt Acheng, Provinz Heilongjiang. Die einstige Leukämie-Patientin war durch das Praktizieren von Falun Gong seit etwa 1998 wieder gesund geworden. Nach dem Beginn der Verfolgung wurde sie von der örtlichen Polizeiwache und dem Büro 610* unter strenge Kontrolle gesetzt. Im Juli 2005 wurde sie von drei Polizisten verschleppt. Obwohl nach einiger Zeit wieder freigelassen, wurde sie aufgrund der rücksichtslosen Terrorverfolgung schwer krank. Am 14.Oktober 2005 starb sie.

Frau Yang Meizhi, 55, kam aus dem Dorf Dongnantun, Gemeinde Dalianhe, Kreis Yilan, Provinz Heilongjiang. 1997 fing sie an, Falun Gong zu praktizieren. Ihre Krankheiten waren dadurch alle verschwunden. Nach dem Beginn der Verfolgung im Juli 1999 lauerten Dorfkader Tag und Nacht um das Haus von Yang Meizhi herum, um sie zu überwachen, was für sie und ihrer Familie enormen Druck bereitete. Am 6.Dezember 2002 starb sie.

Herr Xu Zhibai, 66, wohnte im Bezirk Taizihe, Stadt Liaoyang, Provinz Liaoning. 1997 fing er an, Falun Gong zu praktizieren. Sein Magenkrebs sowie andere Krankheiten waren dadurch verschwunden. Tief überzeugt von Falun Gong, war er als ehrenamtlicher Betreuer für eine örtliche Übungsgruppe tätig. Da Falun Gong von Juli 1999 an durch die KP China brutal verfolgt wird, wurde Xu Zhibai oft von den Behörden belästigt und eingeschüchtert. Außerdem war er noch Gehirnwäsche unterzogen. Aufgrund der Verfolgung erlitt er Bauchspeicheldrüsenkrebs. Im November 2001 starb er.

Frau Guo Wenying, 60, kam aus dem Kreis Zhengyang, Provinz Henan. Die pensionierte Angestellte der Wusan-Farm der Provinz Henan fing 1996 an, Falun Gong zu praktizieren. Ihre Herzbeschwerden und ihr Bluthochdruck waren dadurch geheilt. Nach dem Beginn der Verfolgung im Juli 1999 wurde sie oftmals von der Leitung der Wusan-Farm und den örtlichen Behörden angedroht und eingeschüchtert. Unter dem großen Druck erlitt Guo Wenying einen Rückfall der alten Krankheiten. Am 31.Januar 2001 starb sie.

Herr Jia Yumiao, 74, war pensionierter Mitarbeiter der Fabrik für Streichholz der Stadt Anyang, Provinz Henan. 1996 fing er an, Falun Gong zu praktizieren. Auf dem Gelände der Fabrik gründete er ehrenamtlich eine Übungsgruppe. Ein Zimmer in seinem Haus stellte er für das gemeinsame Lernen von Büchern von Falun Gong zur Verfügung. Nach dem Beginn der Verfolgung wurde er von der Polizei verhört, belästigt und eingeschüchtert. Darunter sehr gelitten, bekam er Blutvergiftung. Im Juli 2004 starb er.

Herr Nie Xinyi, war Bankangestellter aus Xingtai, Provinz Hebei. 1997 fing er an, Falun Gong zu praktizieren. Nach dem Beginn der Verfolgung wurde er vom Direktor der Bank unter großen Druck gesetzt und der Gehirnwäsche unterworfen. Gegen seinen Willen gab er Falun Gong auf. Im Oktober 2000 schwebte er wegen Krankheiten in Lebensgefahr. Im Februar 2001 fing er mit Hilfe von anderen Praktizierenden erneut mit Falun Gong an. Im April 2005 war er abermals Androhungen und Belästigungen der Leitung der Bank ausgesetzt. Im Mai 2005 starb er.

Herr Jin Jingming, 75, kam aus dem Dorf Nanshangen, Gemeinde Chenzhaizi, Kreis Luanping, Provinz Hebei. Der pensionierte Lehrer, der wegen Krankheiten im Bett liegen musste, konnte sich einer schnell verbesserten Gesundheit erfreuen, nachdem er 1998 angefangen hatte, Falun Gong zu praktizieren. Seitdem konnte er schon selbst auf Stöcken langsam gehen. Aufgrund der Verfolgung, die im Juli 1999 von der KP China gestartet wurde, konnte der alte Herr nicht mehr normal Falun Gong praktizieren. Seine Gesundheit war dadurch sehr beeinträchtigt. Im Jahre 2002 starb er.

* Das „Büro 610“ ist ein staatliches Organ, das eigens für die systematische Verfolgung von Falun Gong geschaffen wurde. Es untersteht direkt dem Komitee für Politik und Recht des Zentralkomitees der KP Chinas und besitzt uneingeschränkte Vollmacht gegenüber allen Verwaltungsbehörden und Justizorganen.

Chinesisches Original

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