Acht Falun Gong Praktizierende starben infolge der Verfolgung

Frau Liu Cuiying, 60, kam aus der Stadt Pingdingshan, Provinz Henan. 1996 fing sie an, Falun Gong zu praktizieren. Nach dem Beginn der Verfolgung im Juli 1999 fuhr sie viermal nach Peking, um für Falun Gong eine Petition einzureichen. Dafür wurde sie viermal durch die Polizei des Bezirks Weidong der Stadt Pingdingshan eingesperrt. Die ursprünglich gesunde Frau wurde bei ihrer letzten Inhaftierung bis zur Lähmung gefoltert. Am 29.September 2005 starb sie.

Herr Wang Shihuai, 63, kam ebenfalls aus Pingdingshan. Durch das Praktizieren von Falun Gong war seine ernsthafte Leberkrankheit wesentlich verbessert. Seit der Verfolgung wurde er mehrmals von der Polizei belästigt und eingeschüchtert. Als er einmal mit Gewalt zu einem Gehirnwäschekurs verschleppt wurde, erlitt er einen Rückfall der alten Krankheit. Sein Zustand hatte sich seitdem dramatisch verschlechtert. Im Februar 2005 wurde er von seinen Angehörigen ins Krankenhaus gebracht. Am 27.Februar 2005 starb er.

Herr Wang Ruixiang, 63, war pensionierter Lehrer einer Berufsschule in der Stadt Laixi, Provinz Shandong. Dank Falun Gong war der einstige Patient von mehrfachen Krankheiten wieder gesund geworden. Da Falun Gong von Juli 1999 an von der KP China verfolgt wird, fuhr Wang Ruixiang im Sommer 2000 nach Peking, um sich für Falun Gong einzusetzen. Dafür wurde er 28 Tage lang eingesperrt. Elf Monate lang wurde ihm keine Rente mehr ausgezahlt. 2001 wurde er von zu Hause ins Laixi-Untersuchungsgefängnis verschleppt. Anschließend verlegte man ihn in einen Gehirnwäschekurs in der Stadt Qingdao. Die Kosten für die Gehirnwäsche wurden von seiner Rente abgezogen. Nach der Freilassung der 43-tägigen Gehirnwäsche war er körperlich stets schwach. Zudem wurde er noch oft von Polizisten des Büros 610* bedroht und überwacht. Am 15.Oktober 2005 starb er.

Herr Cheng Wenbao, 65, wohnte im Xinfa-Dorf, Gemeinde Pingyang, Kreis Jidong, Provinz Heilongjiang. Anfang 1998 litt er an Leberkrebs. Laut Angabe vom Arzt könnte er höchstens noch drei Monate leben. Genau zu dieser Zeit lernte er Falun Gong kennen. Innerhalb von sechs Monaten war der Krebs geheilt. Nach dem Beginn der Verfolgung wurde Cheng Wenbao oftmals von der Polizei belästigt und bedroht. Seine Wohnung wurde durchsucht. Unter enormem Druck der Terrorverfolgung starb er im März 2000.

Herr Yu Rufu, ca. 60, kam ebenfalls aus dem Xinfa-Dorf im Kreis Jidong, Provinz Heilongjiang. Im Frühjahr 1998 fing er an, Falun Gong zu praktizieren. Seine schweren Krankheiten waren dadurch geheilt. Von Falun Gong sehr überzeugt, stellte er sein privates Grundstück als Übungsplatz zur Verfügung. Mehr als 40 Dorfbewohner machten dort zusammen die Übungen von Falun Gong. Nach dem Beginn der Verfolgung wurde er von den örtlichen Behörden schwerpunktmäßig überwacht. Sein Haus wurde durchsucht und er wurde gezwungen, auf Falun Gong zu verzichten. Aufgrund der traumatischen Verfolgung erlitt er einen Rückfall der Krankheiten. Im März 2000 starb er.

Frau Ren Dianfeng, 52, wohnte im Bezirk Xuanhua, Stadt Zhangjiakou, Provinz Hebei. Durch das Praktizieren von Falun Gong seit 1997 war sie körperlich viel stärker geworden. In der Nacht des 1.November 2002 drangen ein Dutzend Polizisten in ihre Wohnung ein und führten sie ins Gefängnis ab. Einen Monat später kam sie frei, nachdem die Angehörigen 6000 Yuan bezahlt hatten. Von der Terrorverfolgung sehr traumatisiert, starb Ren Dianfeng am 12.September 2005.

Frau Wang Xiuying, 64, kam aus dem Kreis Chicheng, Stadt Zhangjiakou, Provinz Hebei. Bevor sie Falun Gong praktizierte, hatte sie an Diabetes, Bluthochdruck, rheumatischer Gelenkentzündung gelitten. Dank Falun Gong waren die Krankheiten verschwunden. Aufgrund der Verfolgung von Falun Gong durch die KP China konnte sie nicht mehr normal praktizieren, daraufhin verschlechterte sich ihr Gesundheitszustand. 2000 wurde ihr Sohn für seinen Einsatz für Falun Gong festgenommen. Dieser Vorfall belastete die alte Frau seelisch so sehr, dass sich ihre Krankheiten dramatisch verschlimmerten. Am 2.Februar 2001 starb sie.

Frau Tan Dongying fing 1997 wegen Brusttumors an, Falun Gong zu praktizieren. Nach zwei Monaten war die Krankheit geheilt. Nach dem Beginn der Verfolgung wurde sie bedroht, eingesperrt und hatte Bußgeld zu bezahlen. Da sie nicht mehr normal Falun Gong praktizieren konnte, war sie wieder krank. Im August 2005 erlitt sie Lungenkrebs und starb schließlich daran.

* Das „Büro 610“ ist ein staatliches Organ, das eigens für die systematische Verfolgung von Falun Gong geschaffen wurde. Es untersteht direkt dem Komitee für Politik und Recht des Zentralkomitees der KP Chinas und besitzt uneingeschränkte Vollmacht gegenüber allen Verwaltungsbehörden und Justizorganen.

Chinesisches Original

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