Todesmeldung: Die Falun Gong-Übende Zhang Yunlan stirbt an den Folgen der Verfolgung

Die Falun Gong-Übende Zhang Yunlan kam aus Liuyang der Provinz Hunan. Sie wurde gesetzeswidrig zu zwei Jahren Gefängnis verurteilt, weil sie im Februar 2004 die Wahrheit über Falun Gong an die Öffentlichkeit brachte. Frau Zhang wurde in das berüchtigte Baimalong Arbeitslager geworfen. Innerhalb eines Jahres im Arbeitslager wurde sie bis zur geistigen Verwirrtheit gefoltert. Zwar wurde Frau Zhang bei ihrem akuten Zustand zur medizinischen Behandlung entlassen, doch das „Büro 610“ (1) zwang ihren Sohn dazu seine eigene Mutter auszuspionieren und sie sogar zu foltern. Frau Zhang Yunlan starb im Oktober 2005 an einem tragischen Unfall.

Frau Zhang Yunlan, 52 Jahre alt stammte aus dem Dorf Jinpan der Gemeinde Yonghe in Liuyang der Provinz Hunan. Frau Zhang war sehr krank und wurde erst durch das Üben von Falun Gong im Jahr 1998 wieder gesund.

Im Februar 2004 wurde Frau Zhang von Leuten, die der verleumderischen Propaganda gegen Falun Gong glauben schenkten, an die Behörden gemeldet, während sie in ihrer Heimatgemeinde in Liuyang Materialien über die Wahrheit von Falun Gong verteilte. Die Behörden verhafteten Frau Zhang umgehend und warfen sie in die Baxianqiao Strafanstalt in Liuyang. Am 20. Februar wurde Frau Zhang ins Baimalong Arbeitslager in Zhuzhong weitergeleitet und dort zu zwei Jahren Gefängnis verurteilt.

Weil Frau Zhang fest an die Prinzipien der „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht“ glaubte, erlitt sie grausame Folter. Frau Zhangs Fall wurde bereits am 3. August 2005 auf der Webseite Clearwisdom beschrieben. In Gefangenschaft musste Frau Zhang 35 Tage lang aufrecht stehen, sie durfte nicht schlafen, nicht gehen oder ihren Körper an irgendetwas stützen. Dadurch schwollen ihren Oberschenkel und Waden stark an. Während den 35 Foltertagen durfte Frau Zhang nur drei Nächte schlafen, bis ihre Kraft bis zum Äußersten ausgeschöpft wurde.

Wenn die Beamten des Baimalong Arbeitslagers die aus Protest im Hungerstreik befindenden Falun Gong-Übenden zwangsernährten, fügten sie oft nervenschädliche Drogen in das Essen oder in die Flüssigkeit, die in den Körper des Opfers injiziert wurde, dazu, sodass die Betroffenen geistig verwirrt wurden, ihr Bewusstsein verloren, blind wurden und nicht mehr ihr Gleichgewicht halten konnten, wenn sie gingen. Nach zwei Jahren der Folter im Baimalong Arbeitslager konnte das Opfer Zou Wenyu aus dem Bezirk Pingjiang in Yueyang niemanden mehr erkennen und das Opfer Zou Ruxiang litt sogar unter Gedächtnisschwund und schwankte, als sie nach ihrer Entlassung ging.

Frau Zhang trat in den Hungerstreik, um gegen die Verfolgung zu protestieren. Deswegen wurde sie von den Gefängnisbeamten brutal zwangsernährt, bis sie geistig verwirrt wurde. Am 30. April 2005 wurde sie aufgrund ihres akuten Zustandes entlassen.

Als Frau Zhang nach Hause kam, zwang das „Büro 610“ ihren Sohn dazu seine eigene Mutter auszuspionieren und sie zu misshandeln. Dafür musste ihr Sohn vorher eine Einverständniserklärung unterschreiben, dass er seine Mutter bewacht. Auf diese Weise wurde ihr Sohn unfreiwillig zum Mittäter der Verbrechen des „Büro 610“ gegen seine Mutter gemacht. Zum Beispiel gab er seiner Mutter jeden Tag nur zwei kleine Reisschalen zu essen, um sie daran zu hindern aus dem Haus zu gehen. Die erste Schale bekam Frau Zhang erst um 14 Uhr. Ferner nahm ihr Sohn ihr das ganze Geld weg, das andere Falun Gong-Übende seiner Mutter gaben, und misshandelte seine Mutter körperlich. Er trat sie solange, bis ihre Knie stark anschwollen und die ganze Woche nicht mehr hocken konnte.

Frau Zhang erlitt ein großes Trauma im Arbeitslager und die Misshandlung ihres Sohnes verstärkte nur noch den körperlichen und seelischen Schmerz, welches ihren ohnehin schlechten körperlichen Zustand noch verschlimmerte. Schließlich wurde Frau Zhang Yunlan im Oktober 2005 niedergestoßen und von einem Auto tödlich überfahren, als sie draußen alleine war.

Anstatt ihren Beileid wegen ihrer Mitschuld an Frau Zhangs tragischen Unfall auszusprechen, nutzte das „Büro 610“ Frau Zhangs Tod schamlos aus, um zu propagieren, dass sie am Falun Gong Üben starb. Einmal begegnete eine ältere Dame, die Zhang Yunlan sehr gut kannte, eine Gruppe von Personen, die von der Lügenpropaganda durch das „Büro 610“ getäuscht wurden, wie sie über Frau Zhang redeten. Mutig stand die ältere Dame daraufhin auf und sagte: „Was Sie hier sagen ist falsch. Bevor Frau Zhang Yunlan eingesperrt wurde, war sie sehr gesund, vom Charakter liebenswürdig, verhielt sich anmutig und war immer ordentlich gekleidet. Doch nachdem sie aus dem Arbeitslager entlassen wurde, verlor sie komplett ihren Verstand. Das Arbeitslager ist für ihren Zustand verantwortlich.“ Nachdem die Menschenmenge den Worten der älteren Dame zuhörte, durchschauten auch sie die täuschenden Lügen der Behörden, die Falun Gong zu verleumden versuchen.

Telefonnummer der Verantwortlichen:

Liuyang Stadtverwaltung: 0086-731-3502868

29. Oktober 2005
(1) Das „Büro 610“ ist ein staatliches Organ, das eigens für die systematische Verfolgung von Falun Gong geschaffen wurde. Es untersteht direkt dem Komitee für Politik und Recht des Zentralkomitees der KP Chinas und besitzt uneingeschränkte Vollmacht gegenüber allen Verwaltungsbehörden und Justizorganen.

Chinesisches Original:http://www.minghui.org/mh/articles/2005/10/30/113437.html
Englische Version: http://www.clearwisdom.net/emh/articles/2005/11/9/66695.html

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