Von der Bedeutung, in den entscheidenden Momenten an das Fa und den Meister zu denken

Gewöhnlich sind wir in der Lage, uns selbst als Dafa-Jünger in der Kultivierung zu betrachten. Wir können in uns selbst nachschauen und aufrichtige Gedanken behalten: „Was habe ich zu befürchten, wenn der Meister und das Fa da sind?“ Jedoch ist es sehr wichtig zu sehen, ob wir in den entscheidenden Momenten, wenn wir unerwartet Prüfungen und Schwierigkeiten begegnen, sofort erkennen können, ob wir Jünger des Meisters sind und den Meister um Hilfe bitten können.

Die Momente, in denen wir unvorhergesehenen Prüfungen begegnen, sind die Momente, in denen sich Gottheiten von Menschen unterscheiden. Der Unterschied in einem Gedanken kann unterschiedliche Effekte erzielen. Spielt in diesem Moment die Seite von uns eine Rolle, die sich mit dem Fa assimiliert hat oder die menschliche Seite? Es zeigt sich, ob wir in Gedanken beim Meister oder dem Fa sein können.

Nach so vielen schweren Jahren ist jeder von uns gereift. Es sollte kein Eigensinn in Bezug auf die Frage existieren, wer sich besser als andere kultiviert hat, wessen Ebene höher ist usw.. Das sind keine aufrichtigen Gedanken. Wir sollten uns innerlich kultivieren, anstatt Außen zu suchen. Ansonsten sind wir nicht in der Lage, den Weg zu gehen, den uns der Meister eingerichtet hat. Falls wir den richtigen Weg wählen, sollten wir voneinander lernen. Wir sollten Ideen austauschen und uns berichtigen. Auf diese Weise können wir auf unserem Kultivierungsweg solider vorankommen. Das sollte unser persönliche und richtige gedankliche Weg in unserer Kultivierung sein.

Jeder von uns hat einen anderen Weg. Manche stehen einander sogar konträr (gegensätzlich) gegenüber. Wenn Praktizierende Mitpraktizierende bewundern, dann sind die, die bewundert werden und die, die andere bewundern, in Gefahr. Beide sind von ihrem Weg abgekommen. Während wir die drei Dinge gut machen, sollten wir uns gegenseitig ermutigen und unterstützen, voneinander lernen, aber uns niemals miteinander vergleichen. Der Eigensinn der Kultivierungsebene sollte unter Mitpraktizierenden nicht existieren. Nach meinem Verständnis ist alles vom und im Fa erschaffen. Ich möchte den Weg, den der Meister für mich eingerichtet hat, bis zur letztendlichen Vollendung gehen. Ich möchte auf jeden Fall die Anforderungen des Meisters erfüllen, da sie die Anforderungen des Fa sind und alles, was Lebewesen benötigen. Diese großartige Aufgabe möchte ich für alle Lebewesen und für das Universum erfüllen. Aber ich möchte dem Arrangement des Fa folgen, weil das Fa mich erschaffen hat und ich ein Teilchen von ihm bin. Alles im Universum ist Fa. Ist es nicht egal, ob ich hier oder dort bin? In der Ewigkeit des Lebens, wenn das Fa mich zur Erschaffung des Universums benötigt hat, sollte ich mit den Anforderungen des Meisters Schritt halten, egal wie schwer das auch sein mag. Wenn das Fa mich als Getreide- oder Sandkorn braucht, werde ich ein Getreide- oder Sandkorn sein, um so die Existenz aller Lebewesen zu garantieren. Was auch immer ich werden soll, das werde ich für das Fa und für die Existenz aller Lebewesen werden.

Das oben Aufgeführte ist das, an was ich denke, wenn ich unvorhergesehenen Prüfungen oder Schwierigkeiten begegne. In solch einer komplizierten Umgebung habe ich es nicht besonders gut gemacht, aber ich habe viel nachgedacht. Einen meiner Gedanken habe ich herausgegriffen und aufgeschrieben. Ich fühle aufrichtig, dass viele Lebewesen von mir abhängen. Falls ich es nicht gut mache, wird der Verlust immens groß sein. Das gilt ebenso für jeden einzelnen meiner Mitpraktizierenden.

Da diese Worte in Eile geschrieben wurden, bitte ich euch, mir freundlicherweise meine Unzulänglichkeiten aufzuzeigen.

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