Italien: Große Parade vor Beginn der Olympischen Winterspiele in Turin

Vor Beginn der 12. Olympischen Winterspiele 2006 in Turin, Norditalien, veranstaltete das italienische Zentrum zum Austritt aus der Kommunistischen Partei Chinas (KPC) am 4. Februar eine große Parade, um den Austritt von bereits 8 Millionen Chinesen und Chinesinnen aus der KPC zu unterstützen. Viele Organisationen und Unterstützer aus verschiedenen Ländern nahmen daran teil.

Um die Menschen besser verstehen zu lassen was Falun Gong ist und über die seit fast sieben Jahren andauernde Verfolgung unschuldiger Falun Gong- Praktizierender in China zu informieren, nahmen etwa 100 Falun Gong- Praktizierende an der Parade teil.

Bei strahlendem Sonnenschein startete die Parade vom Rathaus in Turin. Um ihre Unterstützung für die Veranstaltung auszudrücken, gingen Vertreter des Bürgermeisters sowie einige Stadträte und Mitglieder des Parlaments in der ersten Reihe mit.

Besonders auffällig war die Falun Gong Hüfttrommel- Vorführung. Um die Vorführung anzusehen und sich die verschiedenen Spruchbänder anzuschauen, hielten einige Passanten an beiden Seiten der Straße an, während andere aus den Geschäften herauskamen oder iaus den Fenstern sahen. Auf die Hüfttrommelgruppe folgten weitere Teilnehmer mit verschiedenen Spruchbändern und Postern. Unter ihnen waren auch einige Kinder. Das Spruchband mit der Aufschrift: "Löst die KPC auf und schafft ein neues China" erstrahlte im Sonnenlicht. Mehrere Vertreter der Medien kamen, um über die Veranstaltung zu berichten.

Viele der Passanten drückten ihre Entrüstung gegenüber den Menschenrechtsverletzungen durch die KPC aus, nachdem sie von der Verfolgung erfahren hatten. Zahlreiche Menschen sprachen ihre Unterstützung gegenüber den Verfolgten aus und wünschten Ihnen alles Gute für die Zukunft, andere lasen die Informationen über die Austrittsbewegung aus der KPC sowie die Handzettel, in denen die Gräueltaten der KPC deutlich beschrieben werden. Auch einige der ausländischen Athleten und Angestellten erfuhren die Fakten über die Verfolgung von Falun Gong- Praktizierenden und anderen religiösen Gruppen durch das Kommunistische Regime Chinas.

Die Veranstaltung endete mit einer Pressekonferenz auf dem Statuto Platz. Für den Stadtrat der Region Piemont, der Provinzversammlung und den Turiner Stadtrat hielt Herr Leo eine kurze Rede, um die Millionen aus der KPC ausgetretenen Menschen zu unterstützen. Er bezeichnete nicht nur diese Chinesen als "mutig" und "wahre Helden", sondern verurteilte auch die Verfolgung von Falun Gong durch das kommunistische Regime Chinas. U. a. drückte er seine Wertschätzung für den außergewöhnlichen Mut der Falun Gong- Praktizierenden und ihren friedlichen Appell aus.

Als einer der Organisatoren verurteilte Herr Tecchio, Vertreter der CISL Vereinigung, die grausame Herrschaft des chinesischen Regimes gegenüber den Tibetern und die Verfolgung von Falun Gong- Praktizierenden, Mitglieder der Hauskirchen, unabhängigen Organisationen und anderen Menschen, die die Menschenrechte verteidigen.

Politiker verurteilen die KPC Eine Falun Gong Praktizierende hält eine Rede Politiker verurteilen die KPC

Auch nach dem Ende der Parade hörte man noch die Hüfttrommeln durch die wunderschöne Bergstadt klingen. Wir hoffen, dass der friedliche Appell von Falun Gong- Praktizierenden den Menschen in Erinnerung bleibt.

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