Quellen innerhalb Chinas sagen, dass täglich Praktizierende durch Folterungen in den Haftanstalten und in den Gehirnwäschekursen, die von dem “Büro 610” der Landwirtschaftsschule in der Stadt Xinglong Shan gehalten werden, sterben. Im folgenden sind einige dieser grausamen Fälle aufgelistet, die wir erhalten haben:
1. Am Morgen des 23. März 2002 in Changchun versuchte eine Gruppe von Polizisten einen Praktizierenden in einem der anliegenden Gebäude nahe der Straße Nanhu zu verhaften. Der Praktizierende ließ sich nicht beirren und rief den Fußgängern laut zu: , „Falun Dafa ist gut,“ „Es ist kein Verbrechen nach Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht.“ zu leben, „Stellt den Ruf von Falun Dafa wieder her!“ Die Polizei lief die Treppe rauf um den Praktizierenden mit Gewalt zur Ruhe zu bringen, so dass der Praktizierende vom fünften Stock fiel. Die Polizei unternahm keine Anstrengungen, Hilfemaßnahmen einzuleiten, stattdessen machten sie ca. 20 Minuten lang Photos von ihm, bevor sie ihn wegbrachten. Der Zustand des Praktizierenden ist unbekannt.
2. Am 22. März in der Stadt Yushu starb ein Praktizierender, durch das Fallen aus einem Gebäude. Näheres wird zur Zeit ermittelt.
3. Am 22. März in Nongan wurden ein oder mehrere Praktizierende durch einen Verkehrsunfall im Polizeibus getötet.
4. Am 21. März in Changchun fiel ein Praktizierender aus dem 6. Stockwerk eines Polizeigebäudes. Sein derzeitiger Zustand ist unbekannt und wird weiter ermittelt.
Interne Quellen besagen, dass es schwierig sei, die Identität oder die Anzahl der Praktizierenden zu ermitteln, da die Polizei diese heimlich einäschern ließe. Laut Expertenaussage ist der Hauptgrund für die weiter eskalierende Verfolgung gegenüber den Falun Gong Praktizierenden in Changchun, der Druck von Jiang Zemin. Gleichzeitig gibt es einige in dem Polizeisystem und dem lokalen „Büro 610“, die diese Sache nutzen, um für sich selbst Profit rauszuschlagen, was die Situation weiter verschlimmert.
Gräueltaten wie diese in Changchun passieren in China sehr oft; jedoch verdrehen die staatlich kontrollierten Medien die Fakten immer wieder, um Falun Gong zu verleumden. Es wird dann behauptet, dass die Tode, die durch Folter verursacht wurden oder auf der Flucht vor der Polizei, Selbstmorde seien.
(Außerdem hat einmal einer vom Personal, der betreffenden Abteilungen vor ein paar Tagen nebenbei bei einem Praktizierenden zu Hause erwähnt, dass jemand angerufen habe. Er sagte, er gehöre zu einer religiösen Gruppe und drohte damit, die Wasserversorgung zu vergiften. Am nächsten Tag habe ein Mann angerufen und gesagt, dass eine Bombe in der Stadthalle platziert werde. Der Regierungsvorsitzende vermutete, dass es sich bei beiden Anrufern, um ein und die selbe Person handeln müsse. Als diese Nachricht herauskam, wurde in sämtlichen Hotels und Büros verkündet, dass Falun Gong solche Attentate vorhabe. Menschen, die die Wahrheit kennen, wissen, dass das eine üble Verleumdung ist und sind nicht einverstanden damit, wie die Regierung in diesem Fall gehandelt hat.)
Veröffentlicht am: 25.03.2002
Original vom: 24.03.2002
Chinesische Version unter:
http://www.minghui.org/mh/articles/2002/3/24/27188.html
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