Brief eines irischen Praktizierenden an den deutschen Bundeskanzler

Lieber Herr Bundeskanzler Gerhard Schröder,

Ich heiße Gerald O’Connor und ich schreibe Ihnen mit Bezug auf Jiang Zemins Besuch in Ihrem Land in der kommenden Woche. Vor drei Wochen war ich in China und während dieser kurzen Reise begegneten mir dort schreckliche Dinge. Ich stand einer hasserzeugenden Propaganda, körperlicher und geistiger Misshandlung gegenüber, nur weil ich Falun Dafa praktiziere.

In China ist das Praktizieren von Falun Dafa ein Verbrechen, das mit dem Tode bestraft wird. Was ist Falun Dafa? Es ist ein Kultivierungssystem, um sein Herz und sein inneres Wesen durch die universellen Grundsätze von Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht zu verbessern. Warum verfolgt Zemin Falun Dafa Praktizierende so unbarmherzig? Soweit ich das verstehen kann, tut er das aus seiner selbstsüchtigen, unbegründeten Furcht seine Macht zu verlieren. Falun Gong ist nicht politisch; andere zu bitten, die grausamen Menschenrechtsverletzungen die stattgefunden haben, aufzugeben, ist nicht politisch, es ist ein Akt von Entgegenkommen, der versucht, das schreckliche Leiden von anderen Menschen zu beenden. Zu viele Menschen haben schon gelitten und sind schon gestorben infolge dieser furchtbaren Kampagne. Der einzige Weg, sie zu stoppen, ist, dass sich mehr Menschen für die Wahrheit und für Tugendhaftigkeit erheben.

Diese Verfolgung kann nicht für immer fortbestehen. Meine Hoffnung ist es, dass mit der Hilfe von guten Menschen das Leiden bald beendet wird.

Hochachtungsvoll
Gerald O’Connor
Forscher

Englische Version unter: http://www.clearharmony.net/articles/3995.html
Übersetzt am 08.04.2002

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