Falun Dafa in jedem Umfeld verkörpern

Wir freuen uns über die Gelegenheit hier zu sein und die Erfahrungen, die wir während der Kultivierung im Falun Dafa durchliefen, auszutauschen. Dementsprechend möchten wir euch allen darüber berichten, wie wir uns kultiviert und wie wir Falun Dafa seit unserem Eintreffen in Norwegen vor zwei Monaten gefördert haben.

In unseren vier Familien gibt es elf Falun Gong-Praktizierende, darunter drei Mädchen im Alter von fünfzehn, sieben und drei Jahren. Wir leben alle in Bodo, Norwegen. Alle unsere Familien kommen ursprünglich von dem Festland China, wobei zwei von uns vor sechs Monaten aus Japan eintrafen. Acht Mitglieder von drei Familien verließen Thailand Ende Januar und ließen sich, eine nach der anderen, anfangs Februar in Bodo nieder.

Die acht Praktizierenden aus Thailand kamen unter dem Status von UN Flüchtlingen nach Norwegen, nachdem sie im Festland China in unterschiedlichen Graden Verfolgung erlitten hatten. Drei von ihnen wurden vom Bösen zur Ausübung von Sklavenarbeit verurteilt. Einer von ihnen verbüßte eine fünfjährige Gefängnisstrafe.

Bildung eines Umfeldes zum Studium der Lehren des Fa und die Verpflichtung, drei Dinge gut zu machen

Als wir vom Festland China nach Thailand übersiedelten, veränderte sich auch unsere Methode, den Menschen über die wahren Umstände zu berichten. Da es in Thailand viele chinesische Touristen gibt, konnten wir die Neun Kommentare über die kommunistische Partei verteilen und jeden Tag den über hundert Touristen aus dem Festland Chinas die Wahrheit erklären. Wir stellten gleich fest, dass Bodo eine niedrige Bevölkerungsdichte und natürlich weniger Chinesen hat. Also gut, die Hauptsache die wir zu bedenken hatten, war, wie wir uns in dem neuen Umfeld kultivieren und die drei Dinge gut machen können. Kooperation bei der Fa-Bestätigung ist nicht gegeben, wenn Praktizierende mit unterschiedlichen Erfahrungen und Verständnissen des Fa (Prinzipien, die im Falun Gong gelehrt werden) zusammen kommen. Mittlerweile hatten wir unterschiedliche menschliche Anschauungen und auch Eigensinne, so dass Konflikte und Reibereien auftauchten. Nachdem wir miteinander darüber diskutiert hatten, wie wir unser Umfeld verbessern, kamen wir zu der Übereinstimmung, dass in dieser Hinsicht das gemeinsame Studium des Fa der Schlüssel ist. So legten wir einen Zeitplan fest, jeden Morgen von 7:00 bis 9:00 das Fa zu lernen, was unter keinen Umständen geändert werden darf, weil das Lernen des Fa die Garantie dafür ist, alles gut zu machen. Anfangs hatten einige von uns über unseren Zweck hier, Zweifel in ihren Herzen. Als wir unter der Anleitung des Fa unsere Erfahrungen austauschten, erkannten wir, dass jeder von uns Praktizierenden mit einer großen Mission hier auf die Menschenwelt gekommen ist. Nun, da unser Lehrer für uns arrangierte, hier in Norwegen zu sein, muss es dafür Gründe geben. Was unser Lehrer für uns eingerichtet hat, muss wohl das Beste für uns sein. Unter allen Umständen sollten wir die drei Dinge gut machen, die Wahrheit erklären und bedingungslos Lebewesen erretten.

Nachdem das Umfeld für das gemeinsame Studium des Fa bestand, war das Dringendste, wie das Fa rasch gefördert und die Wahrheit erklärt werden kann. Wir begriffen auch, dass die norwegische Regierung bereits durch die Aufnahme so vieler Falun Gong-Praktizierender in solch kurzer Zeit, eine gute Zukunft gewählt hat, wo doch das Böse Falun Dafa so verrückt verfolgt. Als Falun Dafa-Praktizierende sollten wir unsere Gelegenheit und unsere Bedingungen besser nutzen, um Norwegen und seiner Bevölkerung den Segen dieser Praxis zu bringen, sowie mehr Lebewesen zu erretten.

Während unseres anfänglichen Aufenthaltes in Norwegen begegneten wir vielen Schwierigkeiten, wie der norwegischen Sprache, Kultur und den sozialen Normen. Zusätzlich bewirkten wechselnde finanzielle Belastungen Unannehmlichkeiten. Angesichts solcher Schwierigkeiten suchten wir zuerst Kontakt mit Mitpraktizierenden in Norwegen, von denen wir einige gute Empfehlungen bekamen. Nach einem Ideenaustausch stellten wir einen elementaren Plan für die Fa-Bestätigung in Norwegen auf. Zwei Praktizierende, ein Paar mit einem kleinen Kind, kamen sechs Monate zuvor aus Japan nach Bodo. Mit einem aufrichtigen Glauben an das Fa war es ihnen möglich, die Sprachschwierigkeiten und Probleme mit der Kinderbeaufsichtigung zu überwinden, damit sie das Fa verbreiten und jedes Wochenende im Stadtzentrum von Bodo die Wahrheit erklären konnten. Auf dieser Grundlage richteten wir den ersten Übungsplatz im Stadtzentrum ein, mit täglicher Übungszeit von 15 bis 17 Uhr.

Unsere nächste Sache war, eine Pressekonferenz abzuhalten, um Norwegen und seiner Bevölkerung für die freundliche Aufnahme zu danken. Während der Konferenz nahmen örtliche Mitpraktizierende in Norwegen nicht nur aktiv daran teil, sondern boten auch extra Unterstützung und Beistand an, was die Aktivität zu einem großen Erfolg werden ließ. Wir haben begriffen, dass unser gütiger Lehrer alles für uns arrangiert und uns den Weg weist, den wir mit unseren Herzen im Fa gehen sollten! Den Rest müssen wir dann nur noch mit ungerührten Herzen hinter uns lassen.

Am 24. Februar, dem Tag vor der Pressekonferenz, eilte eine junge Dame, eine Mitpraktizierende, nach Bodo. Sie hatte einen Reporter der Nordland Tageszeitung kontaktiert, die wichtigste Zeitung in Norwegen. An diesem Nachmittag kam der Reporter tatsächlich und interviewte uns drei Stunden lang. Am nächsten Morgen war die Titelseite der Zeitung voll mit Nachrichten über die brutale Verfolgung von Falun Gong in China. Dies machte einen solchen Eindruck, dass vor der Abhaltung der Pressekonferenz einige Norweger ihre Daumen nach oben hielten, als wir auf den Straßen von Bodo gingen: „Wir kennen Euch! Wir haben die Meldungen gelesen! Macht weiter so!“ In dieser Zeit lösten gewisse Praktizierende entsprechend ihrer eigenen Eigensinne einige Konflikte aus. Doch solange wir alles unternehmen, um das Bestätigen des Fa an erste Stelle zu setzen, können alle von uns ihre Eigeninteressen zurückstellen und gut miteinander kooperieren.

Was Falun Dafa braucht, brauchen wir und was unsere Mitpraktizierenden brauchen, ist unser Bedürfnis

Eine andere Sache, in die wir involviert waren, ist, vor der chinesischen Botschaft in Oslo an einer Aktivität zur Unterstützung für 8 Millionen Menschen teilzunehmen, die aus der kommunistischen Partei Chinas (KPC) ausgetreten sind. Geldmangel erlaubte nicht, dass wir alle daran teilnahmen. So entschieden wir, dass fünf von uns an dieser Aktivität teilnahmen. Unglücklicherweise erhielten wir tags zuvor eine Nachricht: Von zwei betagten Mitpraktizierenden, ein Paar, welches in einer Kleinstadt in Westnorwegen lebt, verlor der männliche Praktizierende aufgrund eines schweren Leidens plötzlich sein Leben, so dass die weibliche Praktizierende nun allein dort lebt. Nach einer Diskussion fanden wir, wir sollten eigentlich dort sein, weil ihre Trübsal genauso unsere war. Schließlich entschieden wir, dass zwei Praktizierende dorthin gingen, während die drei anderen nach Oslo fuhren. Die zwei Praktizierenden fuhren zu ihr und halfen ihr zuerst bei der Abwicklung der damit verbundenen Angelegenheiten. Die folgenden drei Tage studierten sie gemeinsam das Fa und tauschten Ihre Verständnisse aus, wie sie mit all dem unerwartet Eingetroffenen aus der Sicht des Fa umgehen können. Durch diese Erfahrung durchbrach einer von ihnen einen schon länger als ein Jahr währenden Pass in seiner Kultivierung. Er erkannte, es sind nicht die Praktizierenden, welche anderen Praktizierenden helfen, sondern unser Lehrer macht von allen Gelegenheiten und Hilfen Gebrauch, damit sich jeder Praktizierende erhöht.

Als unlängst die Übeltaten der kommunistischen Partei Chinas (KPC) im Konzentrationslager Sujiatun enthüllt wurden, fertigten wir augenblicklich noch in der gleichen Nacht Schriftbänder an und druckten Materialien zur Aufdeckung der Verfolgung. für jene, die bereit waren, sie zu lesen. Wir gingen ohne jede Verzögerung los, um gegen die Übeltaten in Sujiatun zu protestieren und traten auch in einen Hungerstreik ein. Alle Menschen in Norwegen sollten von den barbarischen Organentnahmen an lebenden Falun Gong- Praktizierenden erfahren.

Unser nächster Plan ist, eine „Anti-Folter Darstellung“ und die Kunstausstellung "Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht“ zu veranstalten. Was wir ausdrücken wollen ist, nicht nur wir, eine kleine Gruppe Praktizierender, sind durch fleißiges gemeinsames Lernen des Fa ein Körper geworden, sondern wie alle Praktizierenden, sowohl in Norwegen als auch in Europa einen Körper bilden und ihre Aufträge bei der Wahrheitserklärung und Errettung von Lebewesen besser erfüllen können. Das ist erreichbar, wenn wir alle intensiv zusammenarbeiten.

Wir sind keine lange Zeit in Norwegen gewesen. Dennoch haben wir nur getan, was Falun Dafa-Praktizierende auf einer elementaren Basis tun sollten und wobei sie fortwährenden Beistand von Mitpraktizierenden in Norwegen und Europa benötigen. Was wir getan haben, ist weit davon entfernt, was der Lehrer wünscht. Nur wenn wir noch fleißiger werden, sind wir fähig, der grenzenlosen Güte unseres Lehrers gerecht zu werden.

Bitte weist uns freundlich darauf hin, wenn ihr irgendetwas Unrichtiges in unserem Verständnis findet.

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