Die 74-jährige Liu Yuerui starb an den Folgen der Verfolgung (Laixi, Provinz Shandong)

Frau Liu Yuerui, 74 Jahre alt, stammte aus Qindao, Gemeinde Liquanzhuang, Stadt Laixi der Provinz Shandong. In den letzten Jahren waren sie und ihr Sohn, Li Zuoqing, grausam verfolgt worden. Sie ist am 25.04.2006 gestorben.

Liu Yuerui litt früher unter vielen Krankheiten. Nachdem sie angefangen hatte, Falun Gong zu praktizieren, verschwunden alle ihre Beschwerden mit der Zeit. Sie war wieder ganz gesund und half emsig bei der Feldarbeit mit. Im Herbst erntete ihr Mann den Mais und sie transportierte ihn mit einem „Dreirad-Fahrrad“ nach Hause. Sie brauchten also keinen Traktor zum Transport. Die Menschen bewunderten ihre gute Gesundheit und sie sagte oft: „Das Praktizieren von Falun Gong hält mich gesund.“

Im Frühjahr 2000 fuhren Liu Yuerui und ihr Sohn, Li Zuoqing, gemeinsam nach Peking, um auf dem Platz des Himmlischen Friedens gegen die Verfolgung von Falun Gong zu demonstrieren. Sie wurden von Polizisten aus der Stadt Laixi gesetzeswidrig festgenommen und zurück in ihren Heimatort gebracht, wo sie für mehrere Tage in eine medizinischen Anstalt für Tiere eingesperrt wurden. Nachdem sie wieder zu Hause waren, wurden sie immer wieder durch Beamte des Polizeireviers der Gemeinde Liquanzhuang terrorisiert. Sie konnten nicht mehr in Frieden leben. Im Frühjahr 2005 wurde ihr Sohn Li Zuoqing wegen seiner Aufklärung über die Verfolgung vom Parteisekretär des Dorfes Gaofuzhuang, Diao Zhuke, verraten. Am Abend des 16.04.2005 wurde er von dem Polizisten Sheng Tao von der Polizeibehörde der Stadt Laixi sowie mehreren Polizeibeamten der Gemeinde rechtswidrig ins Untersuchungsgefängnis von Laixi abgeführt. Dort wurde er von Strafgefangenen brutal missbraucht und gefoltert.

Liu Yuerui war mehrmals zu dem Polizisten Sheng Tao gegangen, um die Freilassung ihres Sohnes zu erbitten. Ihr Bittgesuch wurde jedoch verweigert. Einen Monat später wurde ihr Sohn zu einer Gehirnwäsche-Einrichtung in der Gemeinde Xinzhuang gebracht und ein paar Tage später ins Wangcun-Arbeitslager in der Stadt Zibo, Provinz Shangdong für 3 Jahre eingesperrt. Ihr Ehemann Li Kongchun (ebenfalls Falun Gong-Praktizierender) machte sich große Sorgen um seinen Sohn und litt sehr unter dem großen Druck, dem seine nächsten Angehörigen ausgesetzt waren, sodass er nach zwei Monaten wegen einer Gehirnblutung bettlägerig wurde. Frau Lius älterer Sohn Li Zuozheng und ihr Schwiegersohn Song Changwu machten ihr schlimme Vorwürfe. Sie glaubten immer noch an die Lügen des chinesischen Regimes und konnten die Wahrheit einfach nicht erkennen.

Unter der lang andauernden Verfolgung und dem ständigen Druck, dem sie und ihre nächsten Angehörigen ausgesetzt waren, und weil sie ihren gelähmten Ehemann intensiv pflegen musste, konnte Liu Yuerui diese seelische und körperliche Belastung nicht mehr aushalten. Am 25.04.2006 starb sie. Ihr gelähmter Mann ruft immer noch nach ihr, denn er weiß bis heute nicht, dass seine Frau nicht mehr am Leben ist. Ihr Sohn Li Zuoqing, der rechtswidrig im Arbeitslager eingesperrt ist, weiß ebenfalls nicht, dass seine Mutter gestorben ist.

Eine weitere Familie war somit zerstört. Wie müssen sich wohl die Menschen fühlen, die in unmittelbarem Umkreis solche Familientragödien mit ansehen müssen? Sie fragen sich auch, wie eine Regierung so etwas machen kann. Der Himmel wird es auf keinen Fall dulden! Wir hoffen, dass endlich viele rechtschaffene Menschen aus verschiedenen gesellschaftlichen Schichten ihre helfenden Hände ausstrecken, um gemeinsam diese Verbrechen der KPC gegen die Menschlichkeit zu beenden. Damit die vielen, unschuldigen Menschen wieder in Frieden und Freiheit leben können.

Parteisekretär des Dorfes Gao Fuzhuang: Diao Zhuke: 0086-532-86487099 (privat)
Familie Li Zuoqing: 0086-532-86491460 (privat)
Schwiegersohn von Liu Yuerui, Song Changwu 0086-532-86491918 (privat)

Dieser Artikel auf Chinesisch: www.minghui.org/mh/articles/2006/9/11/137567.html

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