Nach der Festnahme ist Gao Song, Falun Gong-Praktizierender aus der Stadt Baishan, sehr schwach

Am 10. November 2006 wurde Gao Song, Falun Gong-Praktizierender aus der Stadt Baishan, Provinz Jilin, von Beamten der Dongxing Polizeiwache festgenommen und in die Haftanstalt der Stadt Baishan eingewiesen. Infolge der Verfolgung ist er sehr schwach. Seine Familienangehörigen haben mehrmals seine Entlassung gefordert. Allerdings schiebt die Polizei ohne Begründung immer wieder die Entlassung auf.

Am 13. November forderten Gao Songs Ehefrau sowie andere Familienangehörige bei der Dongxing-Polizeiwache die Freilassung von Gao. Sie trafen den stellvertretenden Amtsleiter Bai Liming, die für Gao Songs Fall zuständigen Beamten Sun Yu, Zhang Yong usw. und erzählten, dass Gao Song immer und überall ein guter Mensch sei. Er respektiere die Eltern, arbeite gewissenhaft und vertrage sich gut mit den Kollegen. Übrigens habe er noch Studenten, die finanzielle Schwierigkeiten haben, Beistand geleistet. Sein Vorgesetzter und seine Kollegen schätzten ihn wegen seiner ausgezeichneten Leistungen. Derzeit sei sein Körper in einem sehr schlechten Zustand. Er hat sich sowohl einen Wirbelsäulenschaden als auch einen Knochenbruch am Bein zugezogen. Aufgrund von Folter in der Polizeiwache und im Arbeitslager in der Vergangenheit sei er sehr schwach. Er könne nicht einmal normale Haushaltsarbeiten verrichten. Seine Mutter leidet auch noch unter Krebs. Sein Vater habe gesundheitliche Probleme. Sein Kind sei erst über ein Jahr alt, seine Frau sei arbeitslos. Die ganze Familie ist auf seinen Lohn und Verdienst angewiesen. Gao Song habe der ganzen Gesellschaft keinen Schaden gebracht. Von daher verlangte seine Familie die Freilassung von Gao. Die Polizisten jedoch schoben die Schuld auf die anderen.

Am 14. November kamen Gao Songs Frau und seine Familienangehörigen zu Besuch, nachdem die Leitung der Haftanstalt die Einwilligung gegeben hatte. Der Direktor sagte aber, dass die Beamten der Dongxing-Polizeiwache es nicht erlauben würden. Darauf wandte die Familie sich an den Amtsleiter und die Staatssicherheitsbeamten der Polizeiwache. Laut ihrer Aussage seien die Haftanstalten und die Polizeiwachen gleichberechtigt. Die Polizeiwache habe keine Befugnis, Befehle zu erteilen.

Die betreffenden Beamten schoben einander die Schuld in die Schuhe. Die anwesenden Polizisten erklärten: „Über Gao Song haben wir uns nicht zu beklagen. Als wir uns an seinem Arbeitsplatz über ihn erkundigten, wurde er von seinem Vorgesetzten und Kollegen als ein guter Mensch gelobt. Trotzdem können wir kaum etwas tun, weil wir unser Gehalt von der Kommunistischen Partei Chinas bekommen.“

Am 15. November kam Gaos Familie mit dem 1-jährigen Kind zur Haftanstalt. Es war der fünfte Tag, seitdem Gao Song in einen Hungerstreik getreten war. Er war sehr schwach, seine Lippen waren spröde und hatten Risse. In Begleitung der Familienangehörigen brachten ihn Wärter der Haftanstalt zur Untersuchung ins Krankenhaus. Es stellte sich heraus, dass Gao Song unter schwerer Tuberkulose litt. Er hatte auch Flüssigkeit in der Brusthöhle. Seine Familie ging dann zur Dongxing-Polizeiwache, um seine Freilassung zu fordern. Laut einem Polizisten war der stellvertretende Amtsleiter, Bai Liming, wegen einer Sitzung nicht im Haus. Man müsse abwarten bis er zurückkomme.

Dongxin Polizeiwache: 0086-439-3330110
Hastanstalt der Stadt Baishan: 0086-439-3595799

Dieser Artikel auf Chinesisch: http://minghui.ca/mh/articles/2006/11/20/142811.html

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