Herr Wang Lianqing aus der Stadt Jixi,Provinz Heilongjiang, starb in Folge der Verfolgung

Herr Wang, 40 Jahre alt, wohnte im Wohngebiet des Kohlebergwerks Muleng im Bezirk Lishu, Stadt Jixi, Provinz Heilongjiang. Er hatte im Werk 6 des Kohlebergwerks Muleng gearbeitet. Nach dem Bankrott des Bergwerks wurde er arbeitslos.

An seinem Arbeitsplatz sowie in der Nachbarschaft hatte Herr Wang einen sehr guten Ruf. Seitdem er 1997 Falun Dafa praktizierte, war er körperlich und geistig topfit. Im Juli 1999 begann die Verfolgung der Falun Gong-Praktizierenden durch die Kommunistische Partei Chinas. Herr Wang ging kurz nach seiner Hochzeit nach Peking, um eine Petition bei der Regierung einzureichen. Ende August 1999 wurde er von der Polizei wieder zum Kohlebergwerk Muleng verschleppt und dort in der Sicherheitsabteilung für 18 Tage eingesperrt.

In Einzelhaft wurde er von dem Stellvertretenden Leiter der Sicherheitsabteilung, Han Congjia, grausam gefoltert. Sie misshandelten diesen friedfertigen Menschen wie einen Feind. Herr Wang war darüber äußerst schockiert und erlitt einen geistigen Zusammenbruch. Nach 18 Tagen wurde er entlassen. Danach war er weder in der Lage zu arbeiten, noch normal zu leben. Dieser einst gesunde Mann war nicht mehr wieder zu erkennen. Man weiß bis heute nicht, was man ihm während der 18-tägigen Haft alles angetan hat und mit welchen Foltermethoden man ihn attackiert hatte. Er konnte nicht mehr reden und er antwortete nur noch mit Kopfnicken oder Kopfschütteln. Er versteckte sich zu Hause und hatte Angst vor den Menschen. Manchmal konnte er sich nicht mehr beherrschen, dann lief er ziellos auf die Straße mit einem Fähnchen oder manchmal ein paar Ästen in der Hand. Am 18. 7. 2006 lief er wieder einmal ziellos auf die Straße, dabei wurde er von einem Auto erfasst und tödlich verletzt. Er hinterließ seine Mutter, eine Frau und einen 6-jährigen Sohn. Durch seinen Tod wurde seinen Angehörigen unglaubliches Leid und tiefe Trauer zugefügt.

Die Bahn-Behörde des Bezirks Lishu hätte die Verantwortung für den Tod des geistesgestörten Wang Lianqing tragen müssen. Die Täter hatten aber nur 300 Yuan Entschädigung gezahlt und damit war die Angelegenheit für sie erledigt.

Dieser Artikel auf Chinesisch: http://minghui.ca/mh/articles/2007/1/29/147774.html

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