Die Falun Gong-Praktizierende, Ou Xiangyuan, kam infolge der Verfolgung ums Leben

Ou Xiangyuan war eine Falun Gong-Praktizierende aus dem Landkreis Baoqing, Provinz Heilongjiang. Im Dezember 2000 fuhr sie nach Peking, um für ein Ende der Verfolgung von Falun Gong zu appellieren. Sie wurde verhaftet und ins Shanhaiguan-Gefangenenlager gebracht. Dort wurde sie grausam verfolgt und fiel oft in Ohnmacht. Nachdem sie zum Landkreis Baoqing zurückgeschickt worden war, belästigten die bösartigen Polizisten sie oft in ihrer Wohnung. Frau Qu Xianggyuan starb am 23. April 2003 im Alter von 53 Jahren.

Ou Xiangyuan war beim landwirtschaftlichen Betrieb „852“ im Landkreis Baoqing, Provinz Heilongjiang, angestellt. Sie litt früher an vielen Krankheiten, wie Frauenkrankheiten und Diabetes. Nachdem sie im 1994 angefangen hatte, Falun Gong zu praktizieren, verschwanden all ihre Krankheiten. Viele Bekannte erkannten durch sie die Schönheit von Falun Gong und fingen auch an, Falun Gong zu üben.

Die Kommunistische Partei Chinas begann 1999, Falun Gong zu verleumden und zu verfolgen. Frau Ou war darüber sehr traurig und wollte den Menschen das Wahre von Falun Gong erklären. Sie fuhr im Dezember 2000 nach Peking, um für ein Ende der Verfolgung zu appellieren. An der Haltestelle Shanhaiguan wurde sie von Polizisten rechtswidrig verhaftet. Frau Ou weigerte sich, ihre Anschrift und Arbeitsstelle bekannt zu geben. Daraufhin prügelten sie die Polizisten grausam. Ein Polizist der Polizei in Heilongjiang, Liu Songbai, trat sie heftig mit seinen Lederschuhen in ihren Genitalbereich und verletzte sie schwer.

Die Polizisten fesselten ihr die Hände auf den Rücken und hängten sie dann an diesen unter dem Dach der Polizeidienststtelle auf, bis sie vor Schmerzen in Ohnmacht fiel. Die Tochter von Frau Ou, die mit der Mutter gefahren war, wurde ebenfalls verhaftet. Sie legten ihr Handschellen an und prügelten auch auf sie ein. Die unmenschlichen Polizisten quälten Frau Ou direkt vor den Augen ihrer Tochter, bis diese es nicht mehr ertragen konnte und den Polizisten die Anschrift und Arbeitsstelle ihrer Mutter verriet.

Während der ca. zweiwöchigen rechtswidrigen Inhaftierung im Shanhaiguan-Gefangenenlager, wurde Frau Ou Xiangyuan so heftig verfolgt, dass es ihr sehr schlecht ging. Das Lager verständigte Frau Ou´s Ehemann und die Polizei ihrer Arbeitsstelle, Frau Ou abzuholen. Liu Songbai verlangte für die Freilassung 20000 RMB (ca. 2000 €). Die Familie von Frau Ou war sehr arm. Ihr Mann musste das Geld leihen, um seine Frau zu retten. Bis heute hat er das Geld noch nicht ganz zurückgezahlt. Die bösartigen Polizisten im Shanhaiguan-Gefangenenlager sagten öffentlich: „Das ist nichts anderes, euch (Falun Gong-Praktizierende) wie die Ratten zu erschlagen.“

Weil es Frau Ou infolge der grausamen Verfolgung im Lager sehr schlecht ging, wollte die Polizei sie in ihrem Haus einsperren, da sie befürchteten, dass sie im Lager sterben könnte. Sie teilten der Polizei des Landwirtschaftlichen Betriebs „852“ mit, Frau Ou abzuholen. Nachdem der Direktor der Polizei Frau Ou abgeholt hatte, wurde sie weiter ins Krankenhaus Heilongjiang geschickt. Frau Ou bekam dort aber keine Behandlung, sondern wurde der Gehirnwäsche unterzogen. Jeden Tag musste sie die Verleumdungs-Videos über Falun Gong anschauen. Zu jener Zeit konnte sie nicht mehr gehen und war völlig abgemagert und schwach. Ein Arzt im Krankenhaus sagte, dass sich ihre Diabetes schon enorm verschlechtert hätte und sie außerdem an einer Blutvergiftung litt. Sie sollte sofort behandelt werden, aber die zuständigen Polizisten ignorierten den Arzt und brachten Frau Ou nach Hause.

Nachdem Frau Ou zu Hause war, belästigten die Polizisten und Beamten ihrer Arbeitsstelle sie immer noch. Obwohl sie schon im Sterben lag, wurde ihr Mann dazu gezwungen, sie zu überwachen, keine Bücher von Falun Gong zu lesen und keine Übungen zu machen. Dieser Bedrohung widersetzte sich ihr Mann nicht.

Frau Ou fiel am 23. April 2003 erneut ins Koma und wachte nicht mehr auf.

Dieser Artikel auf Chinesisch: http://minghui.ca/mh/articles/2007/3/15/150839.html

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