Ein Gruppenleiter gesteht, dass fünf bis sechs Falun Gong-Praktizierende in seiner Gruppe gestorben sind

Die Situation der Falun Gong-Praktizierenden im Arbeitslager in der Stadt Zibo lässt sich folgendermaßen zusammenfassen:

Die Praktizierenden in den Arbeitslagern Chinas brauchen die Aufmerksamkeit und Zusammenarbeit der internationalen Gemeinschaft, um die Verbrechen der bösartigen Kommunistischen Partei Chinas zu stoppen.

1. Im Arbeitslager der Stadt Zibo sind cirka 250 Falun Gong-Praktizierende eingesperrt, die in zwei Gruppen aufgeteilt sind. Jede Gruppe unterliegt strengster Kontrolle und Überwachung. Von 5 Uhr morgens bis 23 Uhr abends, nämlich 18 Stunden lang, stehen sie unter Aufsicht. Wenn sie zur Toilette gehen wollen, müssen sie um Erlaubnis bitten. Sie werden oft geschlagen und beschimpft. Der 60-jährigen Praktizierenden Feng, Dexing wurden die Zähne ausgeschlagen und keiner bekannte sich zu dieser Untat.

2. Die Praktizierenden, die sich gegen die Umerziehung wehren und die Erklärung für die Umerziehung für ungültig erklären, werden ans Bett gefesselt. Im Juli und August wurden sie um 3 Uhr nachts geweckt und durften erst um 24 Uhr schlafen gehen. Zurzeit werden sie um 5 Uhr aufgeweckt und rund um die Uhr beobachtet und schikaniert.

3. Laut Vorschrift dürfen die Gefangenen nicht mehr als 36 Stunden pro Woche arbeiten. Die Beamten verhalten sich aber nicht den Vorschriften entsprechend, sondern lassen die Praktizierenden im Gegenteil täglich über zehn Stunden lang arbeiten. In den knappen Ruhestunden finden oft Versammlungen statt. Die Praktizierenden haben sich mehrmals dagegen ausgesprochen. Der Kommentar dazu lautet lediglich, dass sie nur Gefangene seien. Gesetzliche Feiertage werden zumeist zu Arbeitstagen. Falls die Praktizierenden einen Tag ruhen dürfen, müssen sie dann am Sonntag wieder arbeiten.

4. Bei Krankheit wird nur entsprechend der Praktik des Arbeitslagers gehandelt, wobei keine medizinische Abteilung vorhanden ist. Man kann sich lediglich den Blutdruck messen lassen. Selbst bei schwerer Erkrankung darf man nicht ins Krankhaus gehen. Im März 2006 durfte ein Gefangener, der schon lange ernsthaft erkrankt war, nicht ins Krankhaus. Einige Tage später war er tot. Das Leben der Gefangenen wird als völlig wertlos betrachtet!

5. Der Praktizierende Liang Shuxin, über 20 Jahre alt, musste jeden Tag längere Zeit auf einem Holzstuhl sitzen, weil er sich nicht umerziehen ließ. Inzwischen hat er kein Gefühl mehr in seinen Beinen und kann nicht mehr selbstständig die Toilette aufsuchen. Trotzdem steht er unter strenger Kontrolle, obwohl er den ganzen Tag im Bett liegt. Der Praktizierende Xia Bingquan hat hohen Blutdruck, er fühlt sich immer schwindelig und kann nicht alleine gehen. Trotzdem wird er nach wie vor streng kontrolliert. Der Gruppenleiter Song Nan sagte, dass allein in seiner Gruppe fünf bis sechs Praktizierende gestorben wären. Man kann sich nicht vorstellen, wie schlimm die Verfolgung ist!

Eine Liste der bösartigen Polizisten der 7. Gruppe:

Der Verantwortliche der Umerziehung: Li, Gongmin
Gruppenleiter: Luo, Guangrong
Desweiteren: Zhang Qin, Cao Deqing, Zhang Ruimin, Cai Xianggong, Li Fushui, Jing Xusheng, Wang Xinjiang

Dieser Artikel auf Chinesisch: http://www.minghui.org/mh/articles/2007/4/8/152378.html

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