Später hatte ich ein ähnliches Problem mit Praktizierenden C. Am selben Abend machte ich den Computer an und fand nicht die erhoffte E-Mail. Sofort floss ein Gedanke durch meinen Kopf: Vielleicht mag Praktizierender C meinen Vorschlag nicht. Hei! Ein bedrückendes Gefühl.
Nach einer Weile besann ich mich auf einmal eines anderen: Der Meister hat doch in der «Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in Boston 2002» über den Grundsatz „großzügiger Toleranz“ und „wohlwollendes Verständnis für alles“ erläutert. Mein Gedanke von eben war nicht sehr negativ?! Wieso habe ich nicht versucht barmherzig über andere zu denken? C braucht vielleicht noch Zeit um sich zu überlegen; Vielleicht war er zu beschäftigt und hat meine E-Mail noch nicht gelesen; vielleicht hat er noch Wichtigeres zu tun; vielleicht braucht er eine Pause; vielleicht ……
Alle reden von zu verbreitenden und zu vertiefenden Austauschen und Verständigungen, aber es lässt immer noch zu wünschen übrig. Das kommt daher: Sehr oft sind wir von unseren Meinungen und schlechter Denkweise beschränkt. Während wir uns mit Mitkultivierenden austauschen (sogar während wir anderen Menschen die Wahrheit über Falun Gong erzählen), denken wir mit ablehnender und negativer Haltung über die anderen. Ist es nicht etwas, was uns abhält, das was wir zu tun haben mit reinem Herzen zu tun?
Jetzt ist mir klar geworden, warum mir die Sache mit dem A begegnet war und was ich früher oft falsch gemacht habe. Jetzt weiß ich auch, wie ich es von nun an noch besser machen kann.
Chinesische Version unter: http://www.minghui.ca/mh/articles/2002/7/9/33056.html
Original vom: 09.07.02
Übersetzt am: 14.07.02
Veröffentlicht am: 16.07.02