Li war wegen seiner Hilfsbereitschaft und Gastfreundlichkeit in seinen Gegenden sehr bekannt. Im April 98 lernte er Falun Gong kennen. Die Grundsätze, die das Werk „Zhuan Falun“ erklärt, haben ihn sofort angezogen. Er fing an, sich nach den Grundsätzen des Falun Gong zu kultivieren. Je länger er praktizierte, desto besser fühlte er sich. Er bekam einen gesunden Körper durch die Übungen und konnte durch die Kultivierung die anderen besser verstehen, sodass er ein toleranter Mensch wurde.
Im Juli 99 fing das Jiang Zemin-Regime an Falun Gong Praktizierende im ganzen Land zu verfolgen. Weil Li viel Nutzen von Falun Gong gezogen hat, wollte er nicht gegen sein Gewissen Falun Gong verleumden und beschimpfen, was von ihm gefordert wurde. Er wollte auch nicht auf die Kultivierung von Falun Dafa verzichten. Daraufhin verhaftete die Polizei vor Ort seine ganze Familie (Ehefrau Chen, Shibi; Sohn Li, TianGuo; Tochter Li Tianrong) und sperrte sie im Untersuchungsgefängnis Guangan ein. Außerdem raubte sie ihr alle Dinge, die selbst nur ein bisschen Wert hatten. Während der einjährigen Inhaftierung hatte er zu keiner Mahlzeit genug Essen bekommen und er wurde jeden Tag verprügelt und misshandelt. Tag für Tag nahm Herr Li ab, sein ganzer Körper schwoll an, gelbe Flüssigkeit floss aus seinem Körper heraus und schließlich starb er am 18. April 2002 im Gefängnis. Daraufhin gingen die Beamten seiner Kreisstadt zu den Verwandten der Familie Li und erpressten Geld mit dem Vorwand für ein Begräbnisses.
Die Dorfbewohner der Kreisstadt Fangping hatten ein großes Mitleid mit dieser Familie und waren über die Niedertracht der Polizei und der Beamten sehr empört. Sie riefen die Ortsregierung auf, dass sie sofort die unbegründete Verfolgung der Falun Gong Praktizierenden beendigen, die guten Menschen freilassen und die Verbrecher bestrafen soll.
Chinesische Version unter:
http://www.minghui.ca/mh/articles/2002/7/17/33442.html
Übersetzt am: 17. 07.2002
Original vom: 16. 07.2002