Am 10. Dezember 2007 war der diesjährige Internationale Menschenrechtstag der Vereinten Nationen. Viele Menschen, die sich für Frieden in der Welt einsetzen, versammelten sich auf dem Menschenrechtsplatz in Paris, um ihre Sehnsucht und ihre Sorge um Menschenrechte und Frieden auszudrücken. Falun Gong Praktizierende waren ebenfalls dort vertreten, um die Menschen zu bitten, bei der Beendigung der Verfolgung von Falun Gong durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) zu helfen.

Praktizierende demonstrieren die Falun Gong Übungen auf dem Menschenrechtsplatz

Die Demonstration der friedlichen Falun Gong Übungen und die Folterdarstellungen auf dem Menschenrechtsplatz zogen viele Leute an, die stehen blieben und Fotos machten. Sehr viele unterschrieben die Petition. Ein französisches Ehepaar kam mit seiner zehnjährigen Tochter zu dem Platz. Der Familievater arbeitete seit einem Jahr in China und die Familie war gerade nach Frankreich zurückgekehrt. Nachdem sie die Folterausstellung gesehen hatten, waren sie den Tränen nahe und meinten: „Während wir in China waren hatten wir nie eine Chance gehabt von solch einer grausamen Verfolgung zu erfahren. Wenn wir Sie hier heute nicht getroffen hätten, wären wir bezüglich dieser schrecklichen Dinge immer noch im Dunkeln.“

Falun Gong, auch bekannt als Falun Dafa, ist eine Kultivierungspraxis angeleitet von „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht“, den Eigenschaften des Universums. Dieser Weg wurde 1992 erstmals der Öffentlichkeit von Meister Li Hongzhi in China vorgestellt und verbreitete sich mit rasender Geschwindigkeit. Bis 1999 gab es fast 100 Millionen Menschen, die diese Übung machten, wie eine Regierungsstudie ergab. Jedoch aus Furcht, dass Falun Gongs breite Beliebtheit sein eigenes Erbe überschatten könnte, befahl der damalige Führer der Kommunistischen Partei Chinas, Jiang Zemin, diese traditionelle chinesische Übung aus Neid auszulöschen. Durch völligen Missbrauch seiner Position und Macht startete Jiang die brutale Verfolgung von Falun Gong. Die Verfolgung umfasst rechtswidrige Verhaftungen, Unterbringung in Arbeitslagern, Folter und sogar den Organraub bei lebendigem Leib. Die Kommunistische Partei Chinas hat sämtliche Register gezogen, um diese Menschen davon abzuhalten, ihre Überzeugungen zu leben. Bis heute sind über 3.100 Todesfälle von Falun Gong Praktizierenden bestätigt worden, denen im Zuge der Verfolgung das Leben genommen wurde. Die Dunkelziffer ist weitaus höher.

Falun Gong Praktizierende sind der Ansicht, dass die gesamte Geschichte der diktatorischen Kontrolle der Kommunistischen Partei in China auf Lug und Betrug aufgebaut ist, um die Wahrheit zu verbergen und die Bevölkerung auf diese Art zu blenden. Der friedliche und vernünftige Appell von Falun Gong Praktizierenden hat zum Ziel, dem Volk der Welt die Lügen der Kommunistischen Partei Chinas aufzuzeigen und ihnen die Gelegenheit zu geben, die Wahrheit für sich herauszufinden.