Tragisches Ende für Familienangehörige von Praktizierenden, welche die Jahre erbarmungsloser Verfolgung nicht verkraften konnten

Die Verfolgung von Falun Gong durch die kommunistische Partei Chinas bringt nicht nur Praktizierenden Ungerechtigkeiten, sondern verursacht auch bei ihren Familien unerträglichen Schmerz. Nachfolgend werden die Tragödien in den Familien von zwei Falun Gong-Praktizierenden in Peking beschrieben. Verwandte der Praktizierenden begingen Suizid, weil sie die Verfolgung und ihre Auswirkungen auf ihre Familien nicht ertragen konnten.

1. Fr. Zhan Shuping und ihr Sohn verhaftet – Ehemann nahm sich aus Verzweiflung das Leben

Im Februar 2006 verhafteten Polizisten des Shuangyushu Polizeidezernates, Stadt Peking, die Falun Gong-Praktizierende, Fr. Zhan Shuping und ihren Sohn, Hr. Xu Chong, der im Bezirk Haidian lebt. Die beiden wurden in einem Zwangsarbeitslager eingesperrt. Die Polizei versiegelte die Schlafzimmer in ihren Wohnungen und konfiszierte vieles von ihrem Eigentum. Später betrat ein Nachbar ihre Wohnung und entdeckte den leblosen Körper von dem Ehemann von Fr. Zhan Shuping, der kein Praktizierender und bereits seit einigen Tagen tot war. Es wird angenommen, dass er Suizid beging, weil er das bösartige Benehmen und die erschreckenden Bedrohungen der Polizisten der kommunistischen Partei Chinas nicht ertragen konnte.

2. Fr. Wang Shuge ins Zwangsarbeitslager eingeliefert – bekümmerter Sohn verübte Suizid

Im Mai 2006, wurde die Praktizierende, Fr. Wang Shuge aus dem Chaoyang Bezirk von Peking festgenommen, als sie Literatur zur Enthüllung der Verfolgung von Falun Dafa verteilte. Später wurde sie zu zweieinhalb Jahren Zwangarbeit im Frauen Zwangsarbeitslager in Peking verurteilt. Gemäß Beschreibungen von Augenzeugen, wurde Fr. Wang Shuge regelmäßig gefoltert und verprügelt. Ihr Sohn, der nicht praktiziert und unlängst den Universitätsabschluss machte, beging Suizid, weil er den Stress hervorgerufen durch die rechtswidrige Haft seiner Mutter, nicht ertragen konnte. Ihr Mann, ebenfalls nicht in der Lage, den Druck der kommunistischen Partei Chinas und die langandauernde Verfolgung auszuhalten, verkaufte das Haus und zog weg.

Fr. Wang Shuge ist aus der Nachbarschaft Liufang Nanli im Chaoyang Bezirk, Peking. Sie wurde im Jahre 1999 verhaftet und mehrere Male eingesperrt, weil sie für ein Ende der Verfolgung von Falun Gong appellierte. Sie wurde vom örtlichen Polizeidezernat Xiangheyuan viele Male verhaftet. Wiederholt kam die Polizei in ihr Heim, um sie zu schikanieren. Häufig wurde sie während der Urlaubszeit eingesperrt und gnadenlos von den Gefängniswächtern verprügelt. Im Oktober 2000 wurde Fr. Wang Shuge zu einem Jahr Zwangsarbeit verurteilt, was ihren Sohn psychisch so sehr berührte und den Gesundheitszustand ihres Mannes verschlimmerte.

Dies sind weitere Beispiele der Verfolgung von Falun Gong durch die Kommunistische Partei Chinas.

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