Li Xiunan ins Zwangsarbeitslager geschickt: Dadurch bedingter Stress löst bei seiner körperbehinderten Frau eine Herzattacke aus

Hr. Li Xiunan, 54, aus der Stadt Yanji in der Provinz Jilin, praktiziert seit 1998 Falun Dafa. Bevor er zu praktizieren begann, litt er unter ernsthaften Gesundheitsproblemen, wie einem chronischen Geschwür, und er war nahezu blind. Nachdem er die Falun Gong Bücher gelesen hatte und die Falun Gong Übungen praktizierte, verschwanden sein Geschwür und seine Augenprobleme.

Am 09. Dezember 2007, als er gerade Broschüren verschicken wollte, in denen die Verfolgung [von Falun Gong] aufgedeckt wird, wurde er von Sicherheitswächtern geschnappt und in eine Gefängnisanstalt gebracht. Dort versuchten sie, ihn unter Anwendung brutaler Gewalt, dazu zu bringen, die Quelle für die Materialien preiszugeben. Wegen seiner standhaften Weigerung wurde Li Xiunan 15 Tage in der Yanji Gefängnisanstalt eingesperrt. Laut Gesetz ist es Häftlingen erlaubt, ihre Familien anzurufen, doch Herrn Li, als Falun Gong-Praktizierendem, wurde das nicht erlaubt.

Li Xiunans Frau ist körperbehindert und kann in ihrem Rollstuhl nur ganz einfache Hausarbeiten erledigen; ihr 21 Jahre alter Sohn geht noch zur Schule; seine 80 Jahre alte Mutter ist auf seine Fürsorge angewiesen. Weil das Einkommen von Hrn. Li ohnehin nur ganz knapp ausreichte, lastet seine gesetzwidrige Verhaftung seiner gebrechlichen Frau ganz schwer auf den Schultern und macht es für diese arme Familie nahezu unmöglich, zu überleben. Als seine Frau in die Gefängnisanstalt ging, um Hrn. Li zu besuchen, wurde sie rausgeschmissen.

Herrn Li's Frau blieb keine andere Alternative, als den stellvertretenden Hauptmann der Yanji Staatssicherheitsbrigade Xiao Bin, der für Falun Gong Angelegenheiten zuständig ist, um Hilfe zu bitten. Sie erläuterte Xiao Bin, warum ihre Familie dringend auf ihren Mann angewiesen ist. Jedoch stellte sich heraus, dass Li Xiunan nicht freigelassen wurde; im Gegenteil, man verhängte ihm ein Jahr Haft in einem Zwangsarbeitslager.

Die Polizei informierte seine Familie erst, als er in das Jiutai Zwangsarbeitslager verlegt worden war. Seine Frau erlitt aufgrund des übermäßigen Stresses eine Herzattacke und nun gibt es niemanden mehr, der seine betagte Mutter versorgt.

Sobald Li Xiunan im Jiutai Zwangsarbeitslager ankam, wollten ihn die Wächter dort sofort foltern, wurden aber von den Polizisten der Stadt Yanji daran gehindert. Gegenwärtig wird Li Xiunan gezwungen, täglich 12 Stunden Sklavenarbeit zu verrichten. Seine täglichen Mahlzeiten bestehen aus Reissuppe mit einigen Bohnen darin.

Jin Yinhua, Leiter des Büros 610 der Stadt Yanji: 86-433-2518661 (Büro), 86-433-2279166 (Mobil);
Öffentliches Sicherheitsbüro der Stadt Yanji – Staatssicherheitsbrigade:

Brigadehauptmann Xu Xiaofeng: 86-433-2565275 (Büro), 86-433-2623155 (Wohnung), 86-13039085155 (Mobil), 86-13904438836 (Mobil

Stellvertretender Brigadehauptmann Xiao Bin: 86-433-2565275 (Büro), 86-433-2529030 (Wohnung), 86-433-2999030 (Mobil);

Gefängnisanstalt der Stadt Yanji:

Wang Fusheng, Disziplinarwächter: 86-433-2611964 (Büro), 86-433-2654036 (Wohnung);
Xia Xuecheng, stellvertretender Hauptmann: 86-13003345166 (Mobil);

Sicherheitsbüro der Stadt Yanji:

Stellvertretender Leiter: Li Dongzhu (Zuständig für die Verfolgung von Falun Gong): 86-433-251-4600 (Büro), 86-433-252-5232 (Wohnung), 86-138-0448-7858 (Mobil), 86-433-277-0005 (Mobil).

Chinesische Version unter: http://minghui.ca/mh/articles/2008/1/8/169855.html

Alle Artikel, Grafiken und Inhalte, die auf Yuanming.de veröffentlicht werden, sind urheberrechtlich geschützt. Deren nicht-kommerzielle Verwendung ist erlaubt, wenn auf den Titel sowie den Link zum Originalartikel verwiesen wird.

Das Neueste

Archiv