Der folgende Bericht ist eine Beschreibung der Situation von sechs Falun Dafa-Praktizierenden aus der Stadt Anda, die momentan rechtswidrig inhaftiert sind.

Herr Jiang Zengchao

Herr Jiang Zengchao, 33 Jahre alt, lebte mit seinen Eltern in der Gemeinde Xincun, (Landkreis Qinggang, Stadt Anda) Provinz Heilongjiang. Er fing 1996 an, Falun Dafa zu praktizieren, aber am 20. Juli 1999 begann Jiang Zemin mit der rechtswidrigen Verfolgung von Falun Dafa. Im September 1999 appellierte Herr Jiang nach Recht und Gesetz in Peking, um Gerechtigkeit für Falun Gong zu fordern und wurde am 12. September 1999 von Beamten des Polizeiamtes der Stadt Anda in Peking festgenommen. Diese hielten ihn drei Tage lang in einem Internierungslager fest. Dort musste er allerlei Foltermethoden erleiden und wurde erbarmungslos geschlagen. Er musste schwere Fesseln tragen, die Narben hinterließen. Kurz nach seiner Freilassung wurde Herr Jiang drei Wochen lang in der Polizeiabteilung des Landkreises Qinggang inhaftiert. Am 8. November 1999 wurde er von mehreren Polizisten festgenommen, einschließlich Li Hongkuan von der Chaoyang lokalen Polizeistation der Stadt Anda und in das Internierungslager der Stadt Anda gebracht, wo er mehr als fünf Monate lang rechtswidrig festgehalten wurde. Im April 2000 wurde er in das Suihua Zwangsarbeitslager gebracht und dort anderthalb Jahre inhaftiert. Nach seiner Entlassung befürchtete Herr Jiang Zengchao, dass er wieder verfolgt werden würde und verließ sein Elternhaus und ging in die Stadt Panjing, Provinz Liaoning. Sein Vermieter meldete ihn den Obrigkeiten und er wurde wieder festgenommen, dieses Mal von Polizisten der kommunalen Polizeiabteilung in Panjing. Nachdem er mehr als neun Monate inhaftiert war, wurde er, ohne irgendwelche Rechtsverfahren, zu 10 Jahren Gefängnis verurteilt. Zur Zeit ist er in der vierten Abteilung des zweiten Dabei Gefängnisses der Stadt Shenyang, Provinz Liaoning, inhaftiert.

Herr Chen Chunlin und Herr Zhang Zhi wurden nur aus dem Grund festgenommen, weil sie ihren Mitmenschen die wahren Umstände über Falun Dafa erklärten und die Lügen der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) enthüllten. Sie wurden gefoltert und werden zur Zeit im Daqing Gefängniss festgehalten.

Der Praktizierende Herr Sheng Yanjun und dessen Bruder Sheng Yanqin werden im Suihua Zwangsarbeitslager festgehalten. Ihr einziges „Verbrechen” ist, dass sie gute Menschen sein wollten und die wahren Umstände über Falun Dafa erklärten.

Am 22. März 2005 nötigten Beamte der lokalen Polizeistation des Bezirks Fularji, Stadt Qiqihar, die Familie der Praktizierenden Wang Shuxin eine rechtswidrige Festnahmeanzeige zu unterschreiben und drohten damit, Frau Wang zu fünf Jahren Gefängnis zu verurteilen. Frau Wang wurde von lokalen Polizisten des Bezirks Fularji festgenommen, am 8. Dezember 2004 inhaftiert und gefoltert, einfach deswegen, weil sie an Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht glaubt.

Am 8. Dezember 2004, kurz nach 15:00 Uhr, ging eine Gruppe Polizisten der Polizeistation aus dem lokalen Bezirk Fularji zum Wanda Markt in der Stadt Anda und zwangen den Radiosprecher des Marktes eine Bekanntmachung auszurufen, dass Frau Wang Shuxin sich im Büro melden sollte. Als sie dort ankam, wurde sie von Polizisten in Handschellen gelegt und in die Polizeistation in Xinxing gebracht. Beamte des Bezirks Fularji verhörten Frau Wang, führten eine Leibesvisitation durch und konfiszierten 2000 Yuan, die sie bei sich hatte, so wie auch den Schlüssel zu ihrer Wohnung. Dann gingen sie in ihre Wohnung und konfiszierten ihre persönlichen Besitztümer, einschließlich eines Computers und zwei Mutterplatinen die ihrem Sohn gehören.

Noch am gleichen Abend brachten Polizisten der lokalen Polizeistation des Bezirks Fujarji, Frau Wang Shuxin in die Stadt Daqing und folterten sie, um Information zu erpressen. Später wurde sie in das Internierungslager des Bezirks Fularji gebracht. Sie wurde rechtswidrig zu fünf Jahren Gefängnis verurteilt und in das Frauengefängnis der Provinz Heilongjiang gebracht.

Dieser Artikel auf Chinesisch:
http://minghui.ca/mh/articles/2008/2/8/172027.html