Hr. Chong Cunjie, 63 Jahre alt, war Angestellter des Zwangsarbeitslagers der Provinz Hebei (Stadt Hengshui). Er begann im Jahre 1995 Falun Gong zu praktizieren und war freiwilliger Falun Gong Betreuer. Am 20. Juli 1999 arbeitete Hr. Chong im Arbeitslager. Das Justizbüro der Stadt Hengshui schickte einen Angestellten zu Hr. Chong, der ihn dazu bewegen sollte, unter dem Vorwand, ein Gespräch mit ihm führen, in das Büro zu kommen. Stattdessen verhafteten sie ihn. Alle die Arbeitslagerbediensteten plädierten dafür, Hr. Chong freizulassen, er wurde jedoch zu zwei Jahren Zwangsarbeit verurteilt. Am 26. Juli 2001 kam er frei. Am 13. Februar 2002, gegen 2 Uhr 30, zwei Tage nach dem Chinesischen Neujahr entzog er sich einer Festnahme, indem er an einer Leitung aus dem vierten Stock seines Wohngebäudes herunterkletterte. Er musste seiner Wohnung fernbleiben, um eine Festnahme zu vermeiden.

Er wurde jedoch am 16. März 2002 verhaftet. Nun wurde er zu fünf Jahren Gefängnis verurteilt, die am 16. März 2007 um waren. Hr. Chong war aus seinem Job gefeuert worden. Er hatte eine 89 Jahre alte Mutter und einen jungen Enkelsohn zu versorgen. Sein Sohn und seine Schwiegertochter waren beide im Gefängnis, weil sie Falun Gong praktizierten. Der Gesundheitszustand von Hr. Chong war durch die sieben Jahre im Gefängnis sehr angeschlagen. Er hatte seine Stimme verloren und erweckte einen sehr kranken Eindruck. Am 05. Februar 2008 starb er an einer Herzattacke im Yongxing Hospital, zwei Tage vor dem Chinesischen Neujahr.

Chinesische Version unter: http://www.minghui.org/mh/articles/2008/2/21/172856.html