Deutschland: Zwei Lehrerinnen kommentieren das Chinese Spectacular

Lehrerin Claudia Kolitz und ihre Mutter Berta Bürger sind begeisterte Theatergängerinnen. So kamen sie nun auch am Samstag, dem 19. April 2008, zum Prinzregententheater in München, wo die Divine Performing Arts (DPA) aus New York ihre letzte Aufführung des Chinese Spectaculars auf ihrer Europatour gaben. Mutter und Tochter erfuhren in einem Zeitungsartikel von der Show.

Frau Kolitz war von Chinese Spectacular begeistert: „Es war fantastisch, ich finde es toll. Ich weiß nicht viel über China, doch ich denke, dass die Kultur hier sehr gut rübergebracht wurde. Es war sogar für Zuschauer, die nicht viel darüber nachgedacht haben einfach zu verstehen. Und der Hintergrund…ich weiß nicht wie ich es in Worten beschreiben soll, wie toll ich das fand. Die Kultur unterscheidet sich wirklich von der europäischen Kultur, es war einfach was ganz anderes.“

Die Lehrerin bewunderte die DPA für ihre Bemühung, trotz der Opposition des kommunistischen Regimes, die chinesische kulturelle Tradition erhalten zu wollen. „Ich bewundere sie wirklich.“ In Bezug auf die derzeitige internationale Diskussion über Menschenrechte im Vorfeld der Olympischen Spiele in Peking, sagte sie: „Ich bin der Meinung, dass wir die Spiele nicht boykottieren sollten, doch die Menschen müssen informiert sein.“

Frau Kolitz findet, dass neben den Sportlern auch die Fans besser informiert sein müssen, weil sie wegen ihres Interesses an Sport, die Spiele sehen wollen und alle nach China reisen werden. Dabei bezog sie sich auf das Stück „Die Kraft der Erkenntnis.“ „Es gab staatliche Vertreter, die in schwarzen Jacken auftraten. Es war fantastisch wie die Bürger sie am Ende davonjagten. Das war wirklich gut.“

Ihrer Mutter, Berta Bürger, gefiel das Chinese Spectacular auch sehr und würde es jedem empfehlen. „Ich stimme meiner Tochter zu. Es war wirklich großartig.“ Sie erlebte die chinesische Kultur mit eigenen Augen, als sie vor elf Jahren nach China reiste. Frau Bürger hat noch viele schöne Erinnerungen über die chinesische Kultur in ihrer Reise mitgenommen. Sie beschrieb ihre Eindrücke wie folgt: „Diese vier Wochen, als ich da war, waren so beeindruckend, dass ich immer noch davon gebannt bin.“ Frau Bürger war, wie ihre Tochter zurzeit, Lehrerin von Beruf und ist nun in den Ruhestand gegangen.

Frau Bürger mochte besonders die Sopransängerinnen, die sie als sehr vielfältig empfand. „Ihre Stimmen waren unvergleichlich und jedes Lied war eine wunderschöne Erfahrung. Ich war sehr beeindruckt von dem Musikstück, das mit dem zweiseitigen Instrument Erhu gespielt wurde. In Europa kann man es mit nichts vergleichen, davon bin ich überzeugt.“

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