Wahrheitserklärung über die Verfolgung von Falun Gong bei der Kunstausstellung “Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht”

Ich bin eine neue Falun Dafa-Praktizierende. Vor kurzem fand in meiner Region die internationale Kunstausstellung "Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht" statt. Es gab nicht genügend Leute, um als Führer mitzuarbeiten. Durch Zufall hatte ich Zeit und so konnte ich als Führerin für die Ausstellung einspringen. Obwohl ich keinerlei diesbezügliche Erfahrung besitze, glaubte ich, solange ich eine aufrichtige Geisteshaltung habe, würde uns der Meister helfen. Es folgen nun einige Verständnisse, die ich während meiner Teilnahme an diesem Projekt gewonnen habe:

Während meiner Erfahrung als Führerin hatte mich die Kraft der Kunst selbst am meisten beeindruckt. Ich beobachtete einige ungewöhnliche Phänomene. Es kamen z. B. viele Kinder im Alter zwischen drei und fünf Jahren, um die Ausstellung zu besichtigen. Obwohl es schien, sie könnten die Erklärungen der Gemälde nicht verstehen, blieben sie dennoch oft vor den Gemälden stehen und schauten über lange Zeit gebannt auf diese, schienen nicht weggehen zu wollen. Selbst wenn die Eltern sie drängten, weiterzugehen, blieben sie wie gebannt stehen. Wenn sie dann schließlich doch gehen mussten, zeigten sie eine Art von widerwilligem Weggehen. Es gab auch Kinder, die zurückkamen um einige der Gemälde erneut wahrzunehmen. Ihre Eltern schienen wegen ihres unüblichen Verhaltens überrascht zu sein. Ich erkannte jedoch ganz klar, dass die Kinder sehr rein waren und wenig Karma besaßen und so konnte ihr Geist die tiefe innere Bedeutung der Gemälde und die Kraft von "Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht" direkt spüren, die von diesen Gemälden ausging.

Wenn Erwachsene kamen, um die Gemälde zu bewundern, stand ich oft ruhig neben ihnen, sendete aufrichtige Gedanken aus, bereit, ihnen die Bedeutung der Gemälde zu erklären. Doch oft schienen sie den Inhalt bereits verstanden zu haben, noch bevor ich ihnen eine Erklärung anbieten konnte. Sie gingen dann, um die „Eine Million Unterschriften gegen die Verfolgung“, eine weltweite Petition, zu unterschreiben. Gewöhnlich erklärte ich auch den Hintergrund und die Zielsetzung der Gemälde. Ich wählte ein oder zwei beispielhafte Gemälde für meine Erklärungen aus, um ihnen zu helfen, die Gutartigkeit der Dafa-Kultivierung und die Fakten über die Verfolgung noch klarer zu verstehen.

Unter den Besuchern beeindruckte mich eine 40 bis 50 Jahre alte Dame tief. Während sie die Gemälde betrachtete, war sie zu Tränen gerührt. Sie nahm ihre Brille ab und wischte ihre Tränen ab. Zum Schluss konnte sie ihre Tränen nicht mehr zurückhalten und so verließ sie die Ausstellungshalle in Eile und setzte sich auf eine lange Bank. Ich ging zu ihr hin und setzte mich neben sie. Als sie allmählich ihre Fassung wieder zurückgewann, fragte ich sie, warum sie sich so bestürzt gefühlt habe. Sie erzählte mir, sie kenne den Schmerz von mentaler Folter. Die Kunstausstellung hatte sie tief berührt. Nachdem ich ihr zugehört hatte, erzählte ich ihr über die unmenschliche Verfolgung von Falun Gong-Praktizierenden durch die kommunistische Partei Chinas (KPCh), die nun schon über 9 Jahre andauert und immer noch weitergeht. Besonders, als die Olympischen Spiele näher kamen, begann die KPCh die Falun Gong-Praktizierenden noch wahnsinniger zu verhaften und zu verfolgen. Als ich darüber sprach, erzählte sie, dass die Parteimitglieder des rechten und linken Flügels in der Regierung heiß darüber debattierten, ob sie den Olympischen Spielen beiwohnen sollten. Sie sagte, nun wisse sie ganz genau, welche Seite sie unterstützen sollte. Sie kam dann in die Ausstellungshalle zurück und setzte ihren Namen unter die Petition.

Ich habe herausgefunden, dass Führerin bei einer Kunstausstellung zu sein, eine sehr gute Plattform für die Wahrheitserklärung darstellt. Üblicherweise erklärte ich die Wahrheit nur meinen Familienangehörigen, Freunden, Kollegen und Klassenkameradinnen und erzählte anderen, die ich nicht kannte, selten etwas über die Verfolgung, Dies wohl deshalb, weil ich einerseits nicht viele Gelegenheiten hatte, mit Fremden in Kontakt zu kommen, während andererseits, selbst wenn ich jemanden neu kennen lernte, ich nicht wusste, wie ich wohl die Unterhaltung auf die Wahrheitserklärung lenken könnte. In die Kunstausstellung jedoch kamen viele Menschen! Jedes Mal erklärte ich den Besuchern die Gemälde, begann einfach mit der Geschichte über Professor Zhang Kunlun, einen der Künstler der Ausstellung. Ich erzählte den Besuchern, dass Millionen von Falun Gong-Praktizierenden sogar noch unter brutaleren Foltermethoden gelitten hätten, mental und körperlich. Dann betonte ich den unerschütterlichen Glauben der Falun Dafa-Praktizierenden, der seinen Ursprung in der Gutartigkeit und Kraft von Falun Dafa hat. Meine Erklärung floss natürlich als eine sehr zusammenhängende Geschichte. Darüber hinaus fand ich, dass viele Menschen begierig darauf waren, etwas über die Tatsachen von Dafa zu hören.

Da war eine Studentin der örtlichen Universität. Als sie mit der Betrachtung der Gemälde fertig war, begann ich, ihr die Kunstwerke auf die gleiche Weise zu erklären, wie ich das auch bei den anderen Besuchern getan hatte. Ich erzählte ihr auch von der Verfolgung. Sie schien geschockt und äußerst besorgt zu sein, ihre Augen drückten Angst aus. Ich konnte ihre komplexen Ausdrücke nicht verstehen. Schließlich erzählte sie mir, sie habe Chinesisch studiert und sie habe vor, in vier Tagen nach Hongkong und dann für ein halbes Jahr als Gaststudentin nach China zu gehen. Da verstand ich, dass sie darüber schockiert war, an einen Platz zu gehen, an dem solch schreckliche Dinge geschehen. Ich sprach mit ihr auch über die jüngsten Naturkatastrophen in China und sagte, dies seien Warnungen des Himmels. Sie wollte wissen, wie sie sich selbst schützen könne. Ich sagte, sie solle klar in Erinnerung behalten: „Falun Dafa ist gut! Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht sind gut!" Auf diese Weise könnten Wunder geschehen, falls Katastrophen eintreten. Dann gab ich ihr ein Lesezeichen mit dem Aufdruck "Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht, Falun Dafa ist gut!" Ich sagte zu ihr, sie solle sich keine Sorgen machen. Sie könne immer wieder das Lesezeichen anschauen und sich an das erinnern, was ich ihr heute gesagt habe.

Sie war bewegt, als sie das Lesezeichen entgegennahm. Als sie gehen wollte, umarmte ich sie und wünschte ihr alles Gute. Ich konnte bemerken, dass ihr besorgter, ängstlicher und hilfloser Ausdruck verschwunden war. Ihre Augen blickten fröhlich und entspannt, wo sie nun die Wahrheit über Dafa kannte.

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